Sonntag, 16. August 2009

15. August



Sind heute wieder ziemlich lang zu einem abgelegenen Fischerdorf (Bakkagerdi oder so ähnlich) gefahren.
Die Fahrt auf Islands Straßen ist immer ein wenig abenteuerlich. Hauptsächlich muss man rechnen mit
- Schafen, die unvermittelt den Weg kreuzen. Diese Tiere treten vorwiegend im Dreierpack auf, Mutter und 2 Lämmer. Wenn man meint, sie grasen nur ruhig am Straßenrand, täuscht man sich gewaltig.
- Schotter, Dreck und Schlaglöchern. Selbst die gut ausgebaute Ringstraße kann plötzlich zu einem schmalen, schlechten Dreckweg werden, besonders wenn man einen Pass überqueren muss.
- Gegenverkehr. Brücken und Tunnels sind fast immer nur einspurig. Wer zuerst kommt, fährt zuerst. Im Tunnel gibt es Ausweichstellen für die Verlierer. Man hofft nur, sie wissen, dass sie die Verlierer sind!
Man muss nicht rechnen mit
- Ampeln
- Bahnübergängen

Haben heute wieder Vögel und Seehunde beobachtet, sind auf den Hügel gestiegen, in dem Islands Elfenkönigin residiert, haben Fischköpfe fotografiert, die zum Trocknen aufgehängt waren. Außerdem haben wir eine lange Wanderung zu zwei Wasserfällen gemacht (Trong schätzt 300 Meter hoch)

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