Dienstag, 11. August 2009

11. August



Im Augenblick befinden wir uns in der zweitgrößten Stadt Islands, Akureyri. Wir fühlen uns wie in einer Großstadt, obwohl hier nur 16000 Einwohner leben.
Es gibt hier sogar einen botanischen Garten mit Hunderten von verschiedenen Pflanzen. Das ist ein ganz ungewöhnlicher Anblick für Island, besonders die vielen Bäume. Die Pfingstrosen blühen auch gerade.

Vorher waren wir in Siglufjördur, das einmal die drittgrößte Stadt war, aber inzwischen nur noch ein kleines Nest, was mit dem Heringsboom zusammenhängt. Auf alten Fotos kann man noch sehen, was hier vor ca. 60 Jahren los war, als der Hering noch in Schwärmen vor Island gefangen wurde. Seit dem Jahr 1968 allerdings gibt es fast keine Heringe mehr an dieser Stelle - der Bestand ist fast völlig zusammengebrochen. Das wissen wir, weil wir das Heringsmuseum besucht haben.

Eine gute Möglichkeit, in Island günstig zu essen, ist zu Mittag: Suppe, Brot, Salat und das Tagesgericht. Wie in den USA bekommt man auch hier Wasser umsonst, muss also keine Getränke bestellen. Auch an den Tankstellen bekommt man Wasser gratis: zum Autowaschen.

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