Dienstag, 30. August 2011

China: Glückliche Pandabären und Riesenbuddha



12.08

Sehr früh machen wir uns auf den Weg, um vor dem großen Ansturm in der Panda-Aufzuchtstation zu sein. Tatsächlich ist hier noch wenig los. Clara, unsere chinesische Führerin, zeigt uns zunächst die schon recht dicken 2-jährigen Pandas, dann die sehr lebhaften einjährigen Bärchen, die auf Bäumen herumklettern und sich ums Futter balgen. Die erst wenige Tage alten Babys sind winzig klein und rosa. Sie erinnern an junge Ratten oder Mäuse, sind also nicht übermäßig niedlich. In der weitläufigen Station mit den vielen naturnahen Gehegen leben insgesamt über 80 Tiere, aber man sieht längst nicht alle, da sich die erwachsenen Pandas bei diesen hohen Temperaturen lieber in die klimatisierten Innenräume zurückziehen.
Das würden wir auch am liebsten, als wir Stunden später in der Schlange stehen, um zu den Füßen des Leshan-Buddhas zu gelangen. Für den relativ kurzen Abstieg brauchen wir fast 2 Stunden, da die chinesischen Touristen an jeder Kehre des Weges mindestens ein Foto von sich und dem Buddha schießen müssen. Die Bequemen fahren unten auf dem Fluss an der Riesenstatue vorbei, was aber nicht so empfehlenswert ist, denn die Fernsicht ist heute wieder miserabel (wie eigentlich jeden Tag seit unserer Ankunft in China).

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