

17.08
Nach einer längeren Busfahrt erreichen wir Dali und verbringen den Rest des Tages im Park bei den drei alten Pagoden und einer riesigen neu gebauten Tempelanlage. Wie schon einige Male vorher, wirkt die Anlage umso größer, je weiter man die Stufen hinaufsteigt. In den vielen Gebäuden gibt es unzählige Statuen von Buddhas und ähnlichen Göttern, manche davon kommen uns sehr bekannt vor. Haben wir die nicht schon in anderen Tempeln gesehen? Dazu kommen die vielen wandelnden Buddhas - chinesische Männer, die ihr T-Shirt hochgeschoben haben, um ihren wohlgerundeten Bauch zu präsentieren. Hier gibt es auch einen Teich, in dem man gefangene Lebewesen aussetzen kann. Kleine Fische, Schmuckschildkröten und Seerosen aus Plastik schwimmen darin herum. Das schönste in diesem Park sind aber die drei Pagoden, die sich in den Teichen der Gartenanlage spiegeln. Ein junger Mann aus unserer Reisegruppe macht uns auf die Vögel aufmerksam, die auf Rasenflächen und Wegen nach Nahrung suchen - es sind Wiedehopfe, die wir vorher nur aus dem Naturführer kannten.
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