 |
Zigarrenhändler in der Nähe von Pinar del Rio |
 |
Hier werden Tabakblätter getrocknet |
 |
Unser Sammeltaxi - ein alter Chevrolet |
 |
Bushaltestelle in Vinales |
 |
Pferdetaxi |
 |
Kirche in Vinales |
 |
Mogotes (Kalkberge) und rote Erde |
 |
Bauernhof bei Vinales |
 |
Am Ortsausgang in Richtung Valle de Vinales |
 |
Andenkenmarkt |
Mittwoch, 17. April 2019
Kurz vor 8.30 Uhr holt uns das Sammeltaxi ab, ein blauer Chevrolet mit dickem Fahrer. Außer uns fahren noch drei junge Frauen mit, die nach und nach zusteigen. Der Dicke fährt wie ein Henker und liefert sich auf der Autobahn ein Rennen mit einem gelben Taxibus. Wir stellen fest, dass der Oldtimer zwar beeindruckend aussieht, aber sehr unbequem ist. Zudem funktionieren weder Klimaanlage noch Instrumentenanzeige - man kann also nicht sehen, wie schnell wir unterwegs sind. Vinales ist ca. 140 km entfernt, eine schier endlose Entfernung. Unterwegs halten wir bei einem Zigarrenproduzenten, der uns die Herstellung der "Puros" erklärt. Wir bekommen einen Kaffee und wer will, auch eine Zigarre. Wir wollen keine! Der Verkäufer erklärt uns die Vorteile der kubanischen Zigarren und tatsächlich kann er die Engländerin überzeugen, welche zu kaufen.
Nun geht es weiter nach Vinales und der Fahrer setzt uns an unserer schönen Unterkunft ab, wo uns die Gastgeberin herzlich begrüßt. Zu Mittag essen wir in einem kleinen Lokal, das nicht nur gutes, günstiges Essen anbietet, sondern auch über funktionierendes Internet verfügt. Der ganze Ort ist sehr touristisch: Jedes Haus bietet entweder Privatunterkünfte an oder ist ein Restaurant oder ein Andenkenladen. Im Gegensatz zu Havanna sind die Häuser fast alle gut gepflegt und gestrichen. Es gibt auch wunderbare Gärten mit Obstbäumen, Blumen und anderen Pflanzen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen