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Kunstvolle Fenstergitter |
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Straßenszene |
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Blick auf das Revolutionsmuseum in einer ehemaligen Kirche |
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Musiker auf dem Platz vor dem Museum |
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Grundschulklasse |
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Gasse in der Altstadt mit typischem Pflaster |
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Strand auf der Halbinsel Ancon |
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Blick vom Turm des Revolutionsmuseums |
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Abendstimmung in Trinidad |
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Häuschen in Bonbonfarben |
Mittwoch, 24. April 2019
Kurz vor neun Uhr, nach einem hervorragenden Frühstück, gehen wir in die Innenstadt, wo fast alle Geschäfte noch geschlossen sind, nur die Andenkenstände sind schon aufgebaut. Nach einem Stadtbummel besuchen wir das Museo Romantico, in dem wir die Einrichtung des Palastes eines Zuckerbarons ansehen können. Der ehemalige Besitzer, ein spanischer Graf, ging nach dem Ende des Zuckerbooms wieder nach Spanien zurück. ließ aber seine Besitztümer zum großen Teil hier. Eine Frau führt uns durch die Räume, weist uns auf Besonderheiten wie Geheimtüren hin und beschreibt ganz ausführlich fast jedes einzelne Stück.
Nun besuchen wir das Museum über die Bekämpfung der Banditen, das wir zunächst für eine Kirche gehalten haben. Hier geht es aber um Guerillakampf und die "Banditen" sind die Konterrevolutionäre auf der Seite der USA. Viele junge Männer sind bei den Kämpfen ums Leben gekommen und einige davon werden in dem Museum besonders gewürdigt.
Danach kommen wir an einer Grundschule vorbei. Eine Frau (Lehrerin? Rektorin?) fordert uns auf, einen Blick in die Klassenzimmer zu werfen. Die Ausstattung ist recht einfach und die Zimmer sind klein und eng, aber trotzdem arbeiten die Schüler eifrig und konzentriert.
Am Nachmittag fahren wir mit dem Touristenbus zum Strand auf der Halbinsel Ancon. Der Strand ist einige Kilometer lang und mit weißem Sand bedeckt, das Wasser schimmert türkis, aber auch hier gibt es vereinzelt braune Algen. Wir mieten uns zwei Liegen unter einem Sonnenschirm und genießen das schöne Wetter. Den Tag beschließen wir in der Casa de la Trova, bei Musik, Tanz und mit einheimischen Canchanchara-Cocktails.
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