Donnerstag, 8. Juni 2017

Zeitweise regnerisch im Nordosten Bulgariens

Museum in Arbanasi (Haus eines reichen Händlers)

Dasselbe Haus von außen

Die Kirche der 40 Märtyrer in V. Tarnavo

Am anderen Ufer der Jantra

Brücke mit Burg in V. Tarnavo

Der "versteinerte Wald" bei Varna



Donnerstag, 8. Juni 2017

Morgens fahren wir ins Dorf Arbanasi, das nur wenige Kilometer von Veliko Tarnavo entfernt liegt. Hier verschanzten sich früher die reichen Kaufleute hinter hohen Mauern und vergitterten Fenstern. Die Händler ließen es sich offensichtlich sehr gut gehen und machten es sich wie Sultane auf weichen Polstern gemütlich.
Danach besichtigen wir den ältesten Ortsteil von V. Tarnovo mit einigen alten Kirchen und Brücken über den Jantra-Fluss, ehe wir uns auf den Weg in den Nordosten machen. Eigentlich haben wir vor, in der Stadt Shumen die große Moschee zu besuchen. Diese Stadt wirkt mit ihren vernachlässigten Plattenbauten und etlichen riesigen, eigenartigen Monumenten auf den ersten Blick nicht sehr sympathisch und auf den zweiten noch weniger. Niemand versteht unser Englisch - und als wir nach längerem Suchen vor der Moschee stehen, sehen wir, dass sie gerade renoviert wird, und zwar außen und innen gleichzeitig. Dann beginnt es auch noch zu regnen.
Glücklicherweise haben wir die Gewitterfront überholt, als wir am "versteinerten Wald" ankommen. Worum es sich bei diesen Steingebilden handelt, wissen wir nicht, doch offensichtlich sind es keine Säulenreste, sondern ein Naturwunder.
Nur mit Mühe finden wir unser Hotel in Varna, das im Meerespark liegt, aber von der Straße her nicht zu sehen ist (auf Hinweisschilder wurde auch verzichtet). Das Hotel selbst gefällt uns aber sehr gut! Abends laufen wir durch den  kilometerlangen Park in Richtung Innenstadt und werden sehr nass, denn das Gewitter ist inzwischen auch eingetroffen.

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