Trojan-Kloster
Innenraum der Wallfahrtskirche
Gurko-Gasse in Veliko Tarnovo
Altstadt von Veliko Tarnovo
Blick auf die Festung Tsarevets
Dienstag, 6. Juni 2017
Dass wir mit unserem Mietauto aus Sofia herausfinden, ist nicht ganz selbstverständlich, denn erstens gibt es kaum Wegweiser und zweitens können wir sie nur mit Mühe lesen (oder gar nicht). Trotzdem sind wir irgendwann auf dem Weg nach Osten. Unser heutiges Ziel heißt Veliko Tarnovo.
Die Landstraße schlängelt sich endlos durch eine dicht bewaldete Hügellandschaft, sehr selten kommen wir durch kleine Siedlungen, in denen die Zeit stehen geblieben ist. Als auf einem Wegweiser ein Kloster angekündigt wird, machen wir einen Abstecher dorthin und landen an einer reich ausgeschmückten Kirche mit vielen Ikonen und Wandmalereien. Später lesen wir im Internet, dass die Ikone der Maria mit den drei Händen viele Wallfahrer anlockt.
Am Spätnachmittag erreichen wir unser Hotel und machen gleich einen Spaziergang durch die Altstadt. Der Ort ist wirklich sehenswert und wurde auf mehreren Hügeln rings um die Windungen des Flusses Jantra angelegt. In den sumpfigen Niederungen veranstalten die Frösche ein lautstarkes Konzert. V. Tarnovo ist anscheinend auch ein Ziel englischer Krawall-Touristen, denn es gibt viele Pubs, Imbissbuden, billigen Alkohol und meistens auch Speisekarten in englischer Sprache.
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