Pierogi ruski (Russische Maultaschen)
Taubenfans auf dem Marktplatz
Der einsame Rathausturm und die Tuchhallen
Die Marienkirche
Ausschnitt aus dem Hochaltar von Veit Stoß
Der Krakauer Marktplatz ist so groß, dass man sich den ganzen Tag dort aufhalten kann - besonders an einem trüben Tag wie heute. Wir starten in dem Café mit Blick auf die Marienkirche und warten auf die Trompetenmelodie, die stündlich vom Turm aus gespielt wird. An einer Stelle bricht das Lied plötzlich ab - hier wurde der Turmwächter vor fast 800 Jahren von einem Mongolenpfeil tödlich getroffen. Danach werfen wir einen Blick ins Innere der Kirche, besonders auf den Altar, an dem Veit Stoß zwölf Jahre lang gearbeitet haben soll. Mittags essen wir in einer Seitenstraße, in einem kleinen Lokal, das Piroggen (Maultaschen) in vielen Variationen anbietet - salzig, süß, vegetarisch oder frittiert. Den Nachmittag verbringen wir in dem sehenswerten Museum unter dem Marktplatz (Rynek Underground), für das wir uns bereits am Vormittag Karten besorgt haben und am Abend erwartet uns ein Klezmer-Konzert ganz in der Nähe.
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