Donnerstag, 27. Februar 2020

Unser letztes Ziel: die Stadt Sousse im Sahel-Gebiet

Im archäologischen Museum

Taufbecken einer frühchristlichen Gemeinde

Mosaik mit Medusa

Kasbah von Sousse

Dattelhändler in der Medina
Fischstand in der Markthalle

Innenhof der Großen Moschee
Wehrkloster Ribat
Blick vom Turm des Wehrklosters (Ribat) über die Altstadt,
im Hintergrund die Kasbah

Einkaufsstraße bei der Großen Moschee

Jachthafen von Port El Kantaoui
Donnerstag, 27. Februar 2020

Nach kurzer Fahrt erreichen wir von Kairouan aus die Stadt Sousse, die drittgrößte Stadt Tunesiens und einer der Hot Spots des Tourismus. Diese Stadt wurde möglicherweise bereits vor 3000 Jahren gegründet; von den Karthagern und Römern sind jedoch kaum noch Spuren erhalten, allenfalls im archäologischen Museum, wo man neben anderen Artefakten viele schöne Mosaiken bewundern kann. Außer uns besucht auch noch eine tunesische Grundschulklasse die sehenswerten Kunstwerke. Danach gehen wir zu Fuß durch die engen, geschäftigen Gassen der Medina, wo uns Händler auf Schritt und Tritt ansprechen, oft sogar auf Deutsch, und uns Datteln und Parfüm, Ledertaschen und Keramik, reich bestickte Kleider, Goldschmuck und vieles mehr verkaufen wollen. In einer Markthalle werden wir von den intensiven Gerüchen schier erschlagen. Sieht man die zerteilten Schlachttiere, denkt man doch kurz darüber nach, ob man nicht lieber Vegetarier werden sollte. In ihrer Schlichtheit sehr schön sind die Große Moschee und das Wehrkloster, wo man auf einen Turm steigen und die ganze Altstadt überblicken kann. Nach dem Mittagessen neben dem Ribat haben wir noch Zeit, alleine durch die Gassen zu schlendern, ehe wir zum Jachthafen von Port El Kantaoui fahren. An diesem Ort fand 2015 ein Anschlag auf ein Hotel statt, der der Tourismusbranche großen Schaden zufügte. Über 30 (vorwiegend britische)  Urlauber kamen dabei ums Leben.

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