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Kein Teppich, sondern ein Mosaik im Bardo-Museum |
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Frühchristliches Taufbecken |
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Überall Mosaike |
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In diesem Palast residierte der letzte Bey |
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Innenhof des Palasts |
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Unser Guide erklärt ein römisches Mosaik |
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Karthagischer Opferplatz (Tophet) |
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Kathedrale St. Louis (für den heilig gesprochenen Ludwig IX.) |
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Heimatmuseum in Sidi Bou Said |
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Hier gibt es auch Pfefferminztee |
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In Sidi Bou Said ist (fast) alles weiß und hellblau |
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Spätnachmittag am Golf von Tunis |
Dienstag, 25. Februar 2020
So viele Mosaike wie im Bardo-Museum gibt es angeblich nirgends auf der Welt. Das Museum ist riesig und sehr sehenswert - teilweise befinden sich die Exponate im Palast des früheren Herrschers, teilweise in einem modernen Neubau. Trotzdem sind heute kaum Touristen hier zu sehen. Sollte das noch immer auf den Terroranschlag zurückzuführen sein, der vor knapp 5 Jahren hier stattfand? Die Portraits der 21 Getöteten ( 20 Touristen aus aller Welt und ein tunesischer Polizist) werden als einzige neuzeitliche Mosaike neben dem Museum gezeigt. Auch im Museum selbst sieht man noch Spuren des Anschlags. Abgesehen davon kann man hier Stunden verbringen, um die kunstvollen Szenen aus der griechisch-römischen Mythologie, die detaillierten Jagdszenen und vieles mehr zu betrachten.
Später besuchen wir den Vorort Karthago, in dem man da und dort noch auf Spuren der Karthager, der Römer, Byzantiner und Vandalen stößt. Ob es allerdings stimmt, dass die Karthager ihren Göttern kleine Kinder geopfert haben, ist nicht sicher. Wir sehen den Ort, wo sich der Kriegshafen und der Handelshafen befunden haben, sowie die Ruinen eines Amphitheaters, eines römischen Stadtkerns und einer beeindruckend großen Thermenanlage.
Eine heitere Stimmung liegt über dem weiß-blauen Küstenstädtchen Sidi Bou Said. Hier kann man durch die malerischen Gassen flanieren, Andenken kaufen oder in einem der vielen Cafés oder Restaurants etwas essen oder einen Pfefferminztee trinken.
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