Frucht des Sodom-Apfels |
Ruinen der Festung Masada |
Im Hinterland erstreckt sich eine Wüstenlandschaft |
Blick aufs Tote Meer |
Wadi David im Nationalpark En Gedi |
Wasserfall am Ende des Wanderwegs |
Steinbock im felsigen Gelände |
Klippschliefer |
Im Toten Meer |
Strandbad am Toten Meer |
Samstag, 3. November 2018
Am Sabbat kommt das Leben in Jerusalem teilweise zum Stillstand. In unserem Hotel verkehrt der Sabbataufzug, damit religiöse Besucher keinen Knopf drücken müssen und es gibt ein reduziertes Frühstücksbuffet - weder frischen Kaffee noch Eierspeisen. Dafür aber Kuchen vom Vortag. Unser Guide hat das Programm etwas umgestellt, deshalb fahren wir zum Toten Meer. Vormittags schweben wir mit einer Kabinenbahn hinauf zu den Ruinen der Felsenfestung Masada, dem düsteren Schauplatz eines Massenselbstmords von über 900 Juden im Jahr 74 n. Chr.
Nach dem Mittagsimbiss machen wir Rast im Nationalpark En Gedi. Mitten in der Wüste rauschen hier Wasserfälle und man trifft auf Steinböcke und Klippschliefer - eine paradiesische Oase, umgeben von ausgedehnten Trockengebieten.
Bevor gegen 17 Uhr die Sonne untergeht und ziemlich schnell die Dunkelheit hereinbricht, lassen wir uns im Toten Meer treiben - das Wasser an der Badestelle reicht uns kaum bis zur Hüfte, aber die Badewächter achten streng darauf, dass sich niemand jenseits der Absperrung aufhält. Als wir nach Jerusalem zurückkehren, ist der Sabbat zu Ende.
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