Donnerstag, 31. August 2017

Brüssel: Schokolade, Waffeln und Manneken Pis

Kathedrale
Großer Platz
Lieblingsessen der Belgier
Lieblingsgetränk der Belgier

Leckere Waffeln
Regenbogenstraße
Großer Platz
Schokoläden
St.-Hubertus-Galerien

Donnerstag, 31. August 2017

Vom Campingplatz in Brüssel aus gelangen wir in ca. 20 Minuten ins Stadtzentrum. Als erstes kommen wir zur Kathedrale, kurz danach zum Großen Platz, auf dem gerade Pavillons für das morgige Bierfest aufgebaut werden. Brüssel ist eine richtige Weltstadt: Touristen aus aller Herren Länder, teils in größeren Gruppen, sind in der Altstadt unterwegs. Eine der Hauptattraktionen ist der Brunnen mit dem pinkelnden Jungen - was an der überraschend kleinen Figur so besonders ist, erschließt sich uns nicht, aber nicht nur die Chinesen sind ganz wild darauf, sich mit Manneken Pis (dem echten oder dem aus Schokolade) ablichten zu lassen. Und dann sind da noch die Waffeln, die meist dick mit Sahne, Schokoladensoße oder Früchten beladen überall angeboten werden. Da können wir auch nicht widerstehen. Außerdem die vielen Schokoläden! Zum Glück sind wir nicht so lange in Brüssel, denn hier kann man sehr leicht sehr viel Gewicht zulegen.

Mittwoch, 30. August 2017

Regenwetter in Gent

Belfried (Glockenturm) und Tuchhallen
Grafenburg
Die ehemalige Fleischhalle
Fleischhalle von außen
Ausflugsboote am Graslei und Korenlei
Auf der St. Michaelsbrücke
Kathedrale St. Bavo
Rathaus

Vrijdagmarkt

Mittwoch, 30. August 2017

Bereits am letzen Abend ist eine Schlechtwetterfront in Flandern eingetroffen und auch am heutigen Tag gehen immer wieder heftige Regenschauer nieder. Deshalb können wir unseren Ausflug nach Gent nicht so richtig genießen. Schade - denn diese Stadt ist sicher so schön wie Brügge, wenn auch viel weniger von Touristen überlaufen.  Beeindruckend ist die Grafenburg, die sich im Wasser spiegelt, auch die Kirchen St. Michael und St. Bavo gefallen uns gut. Abends wird die Altstadt sehr schön beleuchtet, doch wir machen uns vorher schon wieder auf den Heimweg, da sich das Wetter zusehends verschlechtert.

Zwölf Nummern bis Brügge

Am Knotenpunkt Nr. 4

Schokoladengeschäft in Brügge

Windmühle bei Meetkerke

Großer Platz in Brügge

Bierkneipe mit Aussichtsterrasse

Schöne Häuser an den Kanälen



St. Annakirche

Dienstag, 29. August 2017

Von unserem Campingplatz aus kann man gut nach Brügge radeln: 83 - 34 - 95 - 22 - sind die ersten Knotenpunkte, die wir passieren. In Meetkerke machen wir eine Pause in einem kleinen Café, wo wir im Garten sitzen können. Vorbei an Viehweiden, Einödhöfen und einer Windmühle gelangen wir in die Stadt, die uns heute fast noch besser gefällt wie als unserem ersten Besuch. Vor allem können wir uns viel Zeit lassen, die unbekannteren Ecken der Altstadt zu erkunden und entdecken einladende Kneipen, Cafés und andere schöne Orte. Sehenswert ist das Historium am Großen Platz, in dem das Goldene Zeitalter der früheren Handelsstadt lebendig wird.

Radeln nach Zahlen am Vormittag, Blumenkorso am Nachmittag

Windmühle in Klemskerke
 Wegweiser am Knotenpunkt

 Blumenkorso in Blankenberge


 Tanzgruppe






Sonntag, 27. August 2017

Da der Blumenkorso in Blankenberge erst am Nachmittag stattfindet - das größte Highlight des Sommers in dieser Gegend - machen wir vormittags nur eine kleine Radtour durchs Hinterland und lernen auf diese Weise das belgische Radwegsystem kennen. Kreuzungen von Radwegen - so genannte Knotenpunkte - haben eine bestimmte Nummer und man radelt von Zahl zu Zahl (mit Hilfe einer geeigneten Radkarte). Wir haben eine Strecke von ca. 42 km ausgewählt,  aber nicht mit dem starken Gegenwind gerechnet, der unser Tempo verzögert. Auch die langen Fotopausen tragen dazu bei, dass wir am Ende die eine oder andere Abkürzung nehmen müssen, um rechtzeitig in Blankenberge anzukommen. Wir suchen uns eine schöne Stelle auf der Strandpromenade, um den Umzug ansehen zu können, doch es dauert einige Stunden, bis die farbenfrohen Blumenwagen dort auftauchen. Der Zug bewegt sich im Schneckentempo! Das Motto lautet "Animahlia", deshalb sind viele Tiere zu sehen. Redensarten und Sprichwörter bildeten die Vorlage für die Gestaltung der Wägen, z.B. "ein Elefant im Porzellanladen" oder "die fleißigen Bienen". Der Blumenkorso erinnert stark an einen Faschingszug - Tanz- und Musikgruppen marschieren auch mit. 

Montag, 28. August 2017

Unterwegs mit der Küstenstraßenbahn

 Zwischen Hochhäusern: Haus Edelweiß in Wenduine

 Villa Les Zephyrs in Westende
 Rathaus von Wenduine

 Windmühle am Ortsrand von Wenduine

Sonnenuntergang am Strand von Wenduine

Montag, 28. August 2017

Für heute ist schlechtes Wetter angekündigt, daher entscheiden wir uns für eine Fahrt mit der Küstenstraßenbahn, die zwischen der französischen und der holländischen Grenze immerhin eine Strecke von etwa 60 km zurücklegt. Von Wenduine aus fahren wir zunächst nach De Panne an der Grenze zu Frankreich. Wir brauchen dazu etwa 2 Stunden und stellen fest, dass ein Urlaubsort in den nächsten übergeht und fast die ganze Küste zugebaut ist, überwiegend mit mehrstöckigen Apartmenthäusern. Nur an wenigen Stellen, z. B. unmittelbar nach Ostende, haben wir einen freien Blick auf Strand und Meer. Die Ortschaften selbst sind gleichförmig und größtenteils uninteressant. In Westende und Middelkerke besuchen wir eine Ausstellung über die Geschichte des Tourismus an der belgischen Küste. Das ehemalige Ferienhaus in Westende (Villa Les Zephyrs) verfügt teilweise noch über die fast hundert Jahre alte Original-ausstattung. Die Küstenstraßenbahn selbst ist klasse, denn sie fährt in regelmäßigen Abständen von 7 bis 10 Minuten und eine Tageskarte kostet nur 6 €. Nach vier Stunden reiner Fahrzeit verzichten wir aber auf eine Fortsetzung und brechen unseren Ausflug in Wenduine ab.

Samstag, 26. August 2017

Auf nach Antwerpen!

Het Steen (Steinburg am Ufer der Schelde)

Während der Überfahrt

Fähre zum anderen Ufer

Grüner Platz mit Rubensstatue

Großer Markt mit Handwerfer

Schöne alte Häuser

Klappbrücke in Zeebrugge

Hauptbahnhof von Antwerpen

Einkaufszentrum

St. Carolus-Borromäus- Kirche

Samstag, 26. August 2017

Verglichen mit Brügge ist Antwerpen eine echte Großstadt. Wir parken etwas außerhalb und setzen mit einer Fähre auf das rechte Ufer der Schelde über. Dort befindet sich die Steinburg und nicht weit entfernt die Altstadt. Auch in dieser Stadt begegnen wir vielen Touristen. Anscheinend sind gerade die Vorbereitungen für ein Fest im Gange, da überall Pavillons aufgebaut werden. Wir sehen uns u.a. den großen Markt, das Rathaus, etliche Kirchen und den Hauptbahnhof an, der angeblich zu den schönsten Bahnhöfen der Welt zählt. Es gibt auch einen botanischen Garten (allerdings einen recht kleinen). Hübsch sind die kleinen vergoldeten Figuren bzw. Gegenstände oben auf den Giebeln der alten Häuser am Marktplatz.