Dienstag, 20. August 2013

Ein Tag in der Serengeti









Freitag, 16.8.2013

Nachts im Zelt hört man die Hyänen und angeblich auch das Brüllen der Löwen, die sich in der Nähe des öffentlichen Campingplatzes herumtreiben sollen. Unsere Köche haben ein leckeres Frühstück zubereitet, sogar Pfannkuchen gibt es, Omelett, Toast und Ananas. Um 7 Uhr brechen wir zur ersten Pirschfahrt auf. Wir sehen Klippschliefer an den großen Felsen, bunt gefärbte Bienenfresser, Geier und Adler. Schön sind die breitkronigen Steppenbäume - Akazien und Leberwurstbäume. Es wimmelt von Löwen - ein Löwenweibchen schleppt eine erbeutete Gazelle direkt an unserem Auto vorbei.
Vor unserer zweiten Fahrt am Nachmittag bricht ein Platzregen über das Camp herein und in kurzer Zeit steht alles unter Wasser. Zum Glück halten unsere Zelte dicht!  Nun sind die Wege zwar matschig, aber die abgebrannten Flächen sind tiefschwarz und bilden einen schönen Kontrast zu den hellgelben Grasbüscheln und den Thomson-Gazellen. Unser Guide entdeckt einen Leoparden im Gras; später beobachten wir zwei große Eulen in einem Baum und eine missglückte Löwenjagd. Beim Sonnenuntergang gegen 18.30 Uhr färbt sich der Himmel rot, kurz darauf bleiben wir fast im Matsch stecken, als unser Fahrer an einem größeren Fahrzeug vorbeikurven will. Noch vor Einbruch der Dunkelheit erreichen wir das Camp.

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