Montag, 2. April 2018

Von wilden Affen verfolgt: Barfußwanderung auf den Mount Popa

Postkartenblick vom Aussichtsturm

So viele Tempel!

So wird der Toddy-Palmsaft gewonnen

Teeblattsalat, ein typisch burmesisches Gericht

Obstmarkt auf dem Weg zum Mt. Popa

Unser Ziel: die Pagode oben auf dem Berg

Einige der Geister (Nats) auf dem Berg

Mit den Makaken ist nicht zu spaßen

Geschafft!

Unser Mittagessen (ganz links der Salat aus Hundertjährigen Eiern)

Noch ein paar der 3000 Tempel in Bagan
Montag, 2. April 2018 (Ostermontag)

Der Mount Popa ist von unserem Hotel ca. 50 Kilometer entfernt, trotzdem brauchen wir über eine Stunde reine Fahrtzeit, um dorthin zu gelangen. Unterwegs halten wir ein paarmal: bei einem Aussichtsturm, von dem aus man theoretisch sehr weit blicken kann, an einer Toddy-Palmen-Plantage (hier erfährt man alles über die Verarbeitung dieses äußerst nützlichen Baums, der sowohl zum Häuser- und Möbelbau als auch als Nahrungs- und Genussmittellieferant Verwendung findet) und bei einem Obst- und Gemüsemarkt. Neben der Straße sieht man nicht nur viele Jackfrucht- und Mangobäume, sondern auch Drachenfrucht-plantagen. Befremdlich für uns: Am Straßenrand stehen ältere und gebrechliche Leute, denen die Vorbeifahrenden Geldscheine zuwerfen. Der Mt. Popa ist ein Wallfahrtsort für Gläubige, die entweder Buddha oder die Naturgeister (oder beides) verehren. Um zur Pagode zu gelangen, muss man endlos viele Stufen hochsteigen, natürlich ohne Schuhe, anfangs vorbei an Marktständen und Läden. Die gesamte Treppe ist überdacht - überall lungern Affen herum, die von manchen Leuten gefüttert werden. Diese Tiere zeigen keinerlei Scheu und schnappen sich auch schon einmal Lebensmittel, Hüte oder Sonnenbrillen. Einige Pilger haben ganze Packen von Geldscheinen in der Hand, mit denen sie großzügig die Treppenputzer, die Buddha- und die Geisterfiguren beglücken. Auf dem Rückweg halten wir noch einmal an einigen Tempeln und Pagoden - diese Gegend ist wirklich einzigartig!

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