Samstag, 7. April 2018

Zwischenstopp in Doha

Pferde mitten in der Stadt

Am Spätnachmittag ist viel los

Skyline vom Boot aus - links auf der Fassade der Emir!

Blick in die andere Richtung

Im Falkensouk kann man Greifvögel kaufen

Männer in Weiß - Frauen in Schwarz

Decken und Kissen im Souk

Straßenszene bei Nacht

Angestrahlte Skyline

Samstag, 7. April 2018

In Doha, wo wir uns bis zum folgenden Morgen aufhalten, erwartet uns wieder eine ganz andere Welt. Der Unterschied zu Myanmar ist gewaltig: Während uns dort die Menschen freundlich angelacht und begrüßt haben, verbergen in Qatar die Frauen ihre Gesichter hinter einem schwarzen Schleier und walzen in unförmigen Gewändern an uns vorbei. Die Herren der Schöpfung, ganz in Weiß, stolzieren vorneweg, wenn sie nicht am Steuer eines teuren Geländewagens sitzen. Doha ist sehr weitläufig gebaut und bis auf den Souk kein Ort für Fußgänger. Die beeindruckende Skyline sieht man von einem Boot aus besonders gut. In der heißen Mittagszeit wirkt der Souk Waqif wie ausgestorben, aber am Abend füllen sich die Gassen und Läden mit Einheimischen und Touristen. Überall begegnet man dem Konterfei des aktuellen Herrschers Emir Tamim bin Hamad Al Thani, geboren 1980, der mit (bisher) 3 Frauen verheiratet ist und aktuell 9 Kinder hat.

Freitag, 6. April 2018

Begegnungen am Inle-See

Noch ein Einbein-Ruderer

Echte Silberfische im Kunsthandwerkerdorf Ywa Ma

Pagoden in Inn Dein

Mönche unterstützen sich gegenseitig beim Rasieren

Padaung-Frauen in Ywa Ma

Schwimmender Markt im Inle-See

Zerfallende Pagoden in Inn Dein

Tempel mit Buddhastatuen

Berühmte Pagode in Phaung Daw Oo, auch ein Wallfahrtsort

Papierherstellung im Shan-Staat

Unsere Reiseveranstalter in Myanmar haben alles super organisiert!
Freitag, 6. April 2018

Wenn man beabsichtigt, schönen Schmuck aus Silber, Gold und Edelsteinen zu kaufen, ist man im Dorf Ywa Ma an der richtigen Adresse. Durch den niedrigen Stundenlohn der äußerst kunstfertigen Handwerker kann der Schmuck hier sehr günstig angeboten werden. In einigen Läden sind auch so genannte Giraffenhalsfrauen beschäftigt, die ihren Körper mit goldfarbenen Messingringen dekorieren. Je älter sie sind, desto mehr Ringe zieren den Hals, aber bei der jüngeren Generation kommt der traditionelle (und ziemlich schwere) Schmuck nicht mehr so gut an. In Inn Dein befinden sich ca. 1000 Pagoden aus alter und neuerer Zeit, die meisten davon von Pflanzen überwuchert und beschädigt. Hier werden noch reichlich Spender gesucht, die sicher im nächsten Leben den Lohn für ihre gute Tat einheimsen. Am Abend fliegen wir zurück nach Yangon, denn am nächsten Morgen verlassen wir das Land mit Qatar Airways.

Donnerstag, 5. April 2018

Am meistbesuchten See in Myanmar

Flugzeug nach Heho

Markt in Heho

Frau aus den Bergen mit traditioneller Kleidung

Einbein-Ruderer

Touristenboot am Inle-See

Im Weberdorf  Inpawkhon

Herstellung von Zigarren (Cheroots) in Nampan

Unser Hotel Tresure Resort

Sonnenuntergang von unserem Zimmer aus

Anlegestelle des Hotels
Donnerstag, 5. April 2018

Mit dem Flugzeug reisen wir weiter nach Heho, wo wir einen sehr farbenfrohen und ursprünglichen Markt besuchen, dann bringt uns ein Bus zum Inle-See. Dort steigen wir in ein Langboot um, mitsamt unserem ganzen Gepäck, denn unser Hotel kann man nur vom Wasser aus erreichen. Der See wird von besonders vielen Touristen angesteuert, und das schon seit vielen Jahren. Die Einbein-Ruderer sind auch wirklich sehenswert - man findet sie nur dort. Die umliegenden Dörfer haben sich meist spezialisiert, etwa auf die Herstellung von Stoffen, von Zigarren oder den Anbau von Gemüse. Die schwimmenden Gemüseplantagen muss man zumindest nicht gießen! Unser Hotel ist ein Traum; es besteht aus einzelnen Hütten, die auf Pfählen im See stehen. Die Zimmer sind sehr geräumig und jedes Haus hat auch eine Terrasse mit Seeblick. Wir schlafen unter einem großen Moskitonetz.

Mittwoch, 4. April 2018

Gold für den Buddha


Ausflugsboot mit bequemen Korbsesseln
Taxi in Mingun

Die unvollendete Pathodawgyi-Pagode
Größte funktionsfähige Glocke der Welt

Strahlend weiß: die Myatheintan-Pagode

Landestypisches Mittagessen in Mandalay

Buddha-Statue in der Mahamuni-Pagode

Verzierungen aus Jade und Gold in der Mahamuni-Pagode

Im Golden-Palace-Kloster residierte früher ein König

Wunderbare Teak-Schnitzereien

In früherer Zeit war hier alles vergoldet

Das größte Buch der Welt, eingraviert in Steinplatten

Die Kuthodaw-Pagode

Sonnenuntergang auf dem Mandalay-Hill
Mittwoch, 4.4.2018

Obwohl in Myanmar teilweise große Armut unter der Bevölkerung herrscht, fällt auf, wie bereitwillig die Leute Blumen, Geld oder Blattgold für Buddha spenden. Durch die starken Regenfälle muss die Vergoldung an vielen Pagoden regelmäßig erneuert werden und in jedem Tempel stehen große, durchsichtige, mit Geldscheinen gefüllte Sammelboxen. Heute besuchen wir wieder zahlreiche Pagoden, unter anderem in Mingun, wohin wir mit dem Boot fahren. In diesem Ort steht beispielsweise eine riesige Pagoden-Ruine, die nur zu einem Drittel fertiggestellt und durch einige Erdbeben stark beschädigt wurde. Nach dem Mittagessen in Mandalay bewundern wir die Geschicklichkeit der Kunsthandwerker, die u. a. sehr originelle Marionetten anfertigen. Ein besonderer Höhepunkt ist die Mahamuni-Pagode. Männlichen Gläubigen ist es dort erlaubt, die Buddhastatue selbst mit Blattgold zu bekleben. Inzwischen ist die Statue schon ganz unförmig und sieht aus wie mit Beulen übersät. Auf dem Mandalay-Hill lassen wir den Tag ausklingen und warten auf den "atemberaubenden Sonnenuntergang", den das Reisehandbuch verspricht.

Dienstag, 3. April 2018

Mönche, Pagoden und Klöster in der Umgebung von Mandalay

Sonnenaufgang über Bagan

Einzug der Mönche vor dem Mittagessen (in Amarapura)

U Bein Brücke über den Taungthaman-See
Überfahrt nach Ava

Fahrt mit einer Pferdekutsche in Ava

Das Bagaya-Kloster in Ava

Das Aungmyae-Bonsan-Kloster ist heute unbewohnt

Die U-Min-Thone-Sel-Pagode wird gerade renoviert

Blick vom Sagaing-Hügel auf die umliegenden Pagoden


Folkloregruppe in unserem Hotel

Tanz mit Marionette
Dienstag, 3. April 2018

Dass Myanmar stark vom Buddhismus geprägt ist, erlebt man hier auf Schritt und Tritt. Ein Teil der Bevölkerung widmet als Mönch oder Nonne sein ganzes Leben dem erleuchteten Wesen, die anderen  spenden fleißig, damit die vielen religiösen Bauwerke in Schuss gehalten werden können. In Amarapura leben unzählige Mönche in den Klöstern, viele davon allerdings nur zeitweise. Vor dem Mittagessen ziehen sie durch die Straßen in Richtung Speisesaal, wo sie schweigend ihr Essen einnehmen. Diese Ruhe und Konzentration hat einen einleuchtenden Grund: Sobald ihnen auch nur ein Reiskorn hinunterfällt, müssen sie aufhören zu essen (jedenfalls theoretisch). An der Tür warten viele arme Leute auf die Essensreste. Von Touristen überlaufen ist die U-Bein-Brücke, eines der bekanntesten Fotomotive des Landes. Jetzt im Hochsommer hat der See viel Wasser verloren, deshalb muss man schon gut aufpassen, dass man nicht hinunterfällt - ein Geländer gibt es nicht. Später  überqueren wir einen kleinen Fluss mit der Fähre, um nach Ava zu gelangen, wo wir eine Sightseeing-Tour im Pferdewagen unternehmen. Kaum zu glauben, dass hier einmal ein König residierte. Sehr heilig geht es auf dem Sagaing-Hügel zu. Tausende von Mönchen und Nonnen leben in verschiedenen Klöstern und überall glänzen die Pagoden in der Abendsonne.