Auf dem Weg in den Ostteil Siziliens machen wir Halt in Santo Stefano und besuchen einige Töpferwerkstätten .
Nach einer ziemlich langen Fahrt durchs Gebirge (Es liegt hier sogar noch Schnee!) erreichen wir unsere Unterkunft in Giarre. Dort erzählt uns unser Gastgeber vom Karneval in Acireale, das ganz in der Nähe liegt. Wir schaffen es auch, rechtzeitig vor Beginn des Faschingstreibens dort zu sein, doch ein Unwetter hat den Zug gestoppt. Eine Bäckerin erklärt uns , dass das Fest möglicherweise abgebrochen wird, was sehr schade wäre. Zumindest können wir aber die Karnevalswägen ansehen, die mit ihren Figuren an den Kölner Rosenmontagszug erinnern. Die Zuschauer sind ihrerseits recht aktiv und besprühen sich gegenseitig mit buntem Schaum. Wenn man nicht aufpasst und ständig redet, hat man auch einmal recht schnell eine Handvoll Konfetti im Mund. Später setzt sich der Zug doch noch in Bewegung, etwa gleichzeitig mit dem wieder einsetzenden Regen. Das nasskalte, stürmische Wetter ist angeblich nicht typisch für Sizilien. Obwohl die geschmückten Wägen beleuchtet noch viel besser aussehen, bleiben wir nicht bis zum Feuerwerk um Mitternacht.
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