Sonntag, 17. Februar 2013
Die ultimative Herausforderung - unterwegs in Palermo
Zum Abschluss unserer Sizilienreise verbringen wir dank booking.com eine Nacht im Palazzo (im Hotel Centrale Palace) im Zentrum von Palermo. Ausgerechnet heute lässt uns das Navi im Stich - es kennt die Straße nicht, in der sich das Hotel befindet. Wir wissen zwar, wo das Gebäude liegt, aber es fällt uns schwer, dorthin zu gelangen, denn viele der Straßen im Zentrum sind Einbahnstraßen bzw. gesperrt bzw. von Fahrzeugen blockiert. Man landet unvermutet in Sackgassen oder zwischen Marktständen. Die Sizilianer fahren teilweise sehr rücksichtslos und halten sich an ihre eigenen Regeln. Völlig entnervt stehen wir nach einer Stunde Irrfahrt vor dem Palazzo. Das Einparken unseres kleinen Fiats in der Tiefgarage überlassen wir dem prachtvoll livrierten Portier. Besonders beim Frühstück genießen wir das stilvolle Ambiente: Marmorböden, Kronleuchter, Gemälde und historische Möbel.
Nicht weit entfernt stoßen wir bei einem Spaziergang auf ein völlig heruntergekommenes Stadtviertel mit abbruchreifen Häusern und traurigen Gestalten auf den Straßen.
Ganz in der Nähe finden wir eine außergewöhnliche Kirche, die Chiesa del Santissimo Salvatore, die eher wie ein Theater aussieht und auch als Konzertsaal genutzt wird.
Schon Goethe war zu Besuch im botanischen Garten von Palermo. Damals waren die riesigen Gummibäume sicher noch wesentlich kleiner. Außer Ficus-Arten gibt es jede Menge Zitrusbäume mit Früchten, blühende Aloen, Palmen und jede Menge brasilianischer Stachelbäume (Chorisia).
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