Freitag, 28. August 2020

Drei Gipfel namens Hörnle



Rinderherde auf dem Zeitberg

Staffelsee von oben

                                           

Aufstieg auf einen der Hörnle-Gipfel

                                           

Rindersichere Ruhestation,
hinten das Mittlere Hörnle und die Hörnle-Alm

                                       

Hinteres Hörnle

Auf dem Hinteren Hörnle,
dahinter das Mittlere und das Vordere Hörnle

Die drei Hörnle-Gipfel

Schwalbenschwanz

Murnauer Rathaus

Gabriele-Münter-Haus in Murnau

Alte Post in Murnau

                                          

Freitag, 28. August 2020

An unserem letzten Tag im Voralpengebiet machen wir wieder eine Bergwanderung, aber in Kombination mit einer Seilbahnfahrt. In Kohlgrub steigen wir in die Hörnle-Schwebebahn, einen Sessellift. Oben kann man einige Gipfel erklimmen. Der erste, Zeitberg genannt, ist eigentlich nur ein kleiner Hügel, belagert von Kühen, aber die Aussicht auf die Gegend ist fantastisch. Wir finden viele Orte wieder, die wir in den letzten Tagen besucht haben, auch Rottenbuch und die Wieskirche können wir erkennen, Bayersoien und den Soier See, die Schönegger Käsealm, Wildsteig, Morgenbach und den Schwaigsee, dann natürlich auch den Staffelsee und die umliegenden Ortschaften ... In der Ferne sehen wir den Ammersee und den Starnberger See, sogar die Skyline von München. Nach und nach werfen wir noch einen Blick von den Hörnle-Gipfeln. Das Vordere Hörnle ist 1484 Meter hoch, das Mittlere 1496 Meter und das Hintere Hörnle 1548 Meter. Dazwischen befinden sich eingezäunte Stationen eines Naturlehrpfads, wo man von Kühen ungestört die Infotafeln lesen und sich auf Bänken ausruhen kann. Auf jedem der Gipfel bietet sich ein etwas anderer Ausblick. Wie zu erwarten, trifft man am Hinteren Hörnle auf die meisten Wanderer und der Rundumblick ist hier besonders gut. Außerdem gibt es noch den Stierkopf (1535 Meter hoch), von dem aus man Oberammergau in allen Einzelheiten erkennen kann. In der Hörnlehütte machen wir Mittagspause. Dort ist gerade eine Hochzeitsgesellschaft eingetroffen - Braut, Bräutigam und die meisten Verwandten in Tracht mit Mund-Nasen-Masken. Anschließend fahren wir nach Murnau, wo wir das Münter-Haus besuchen wollen. Aber wegen der Corona-Regeln dürfen nur wenige Leute gleichzeitig hinein und vor dem Eingang hat sich eine lange Schlange gebildet. Daher setzen wir uns in der Fußgängerzone in ein Café; inzwischen ist es auch sehr schwül geworden und im Westen ziehen dunkle Wolken auf. Bevor das prognostizierte Gewitter über uns hereinbricht, sind wir wieder im Auto und fahren nach Rottenbuch.  

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