Mittwoch, 8. April 2015

Abschied von Budapest

Felsenkirche

 Central Café

Mittwoch, 8. April 2015

Bevor wir zum Flughafen fahren, verbringen wir noch ein paar Stunden in Budapest. Zunächst steigen wir noch einmal auf den Gellert-Berg, erst hoch zur Statue des heiligen Gellert, dann hinab zur Felsenkirche, die wir auch von innen besichtigen. Ein Audioguide ist inclusive und so erfahren wir alles über den Orden der Pauliner und den Bau der Höhlenkapelle. Leider hat unser Lieblings- teehaus noch geschlossen, aber das Café Central ist auch nicht schlecht.

Dienstag, 7. April 2015

Badetag im Szechenyi-Palast

Zahnradbahn auf den Szechenyi-Berg
Szechenyi-Bad
Burg am Abend
Parlament bei Nacht
Matthiaskirche, Fischerbastei und Reformierte Kirche

Dienstag, 7. April 2015

Heute ist sozusagen unser Szechenyi-Tag, denn vormittags fahren wir mit der Zahnradbahn auf den Berg, der nach diesem Mann benannt ist und blicken dort vom gleichnamigen Aussichtspunkt auf die Stadt. Den Rest des Tages verbringen wir im Szechenyi-Bad, dem richtigen Aufenthaltsort für einen sonnigen, kühlen Tag. Im großen Außenbecken beträgt die Wassertemperatur ca. 37°C und hier sieht man auch die Schach spielenden Männer aus unserem Reiseführer. Innen gibt es noch viele weitere Thermalbecken mit Temperaturen zwischen 20 und 40 Grad. Das Wasser riecht stark nach Schwefel und soll besonders gut gegen Rheuma helfen. Vielleicht hilft es auch vorbeugend! Nach dem Abendessen machen wir noch eine Bootsfahrt mit dem Linienschiff, vorbei an den ganzen Sehenswürdigkeiten, die wir auch schon tagsüber besichtigt haben. Zurück kommen wir wieder mit unserer Lieblingsstraßenbahn Nr. 2.

Montag, 6. April 2015

Landpartie zum Freilichtmuseum Skanzen

Schafe mit gedrehten Hörnern
Dorf mit Windmühle
Strohgedecktes Bauernhaus
Teehaus in Budapest
Holocaust-Mahnmal an der Donau

Ostermontag, 6. April 2015

Das größte ungarische Freilichtmuseum Skanzen ist gut mit dem Bus von Szentendre aus zu erreichen. Da heute besondere Osteraktionen stattfinden (gleich am Eingang werden wir von Männern in Trachten mit Wasser bespritzt), sind sehr viele Besucher unterwegs. In den originalgetreu eingerichteten Häusern kann man Handwerkern bei der Arbeit zusehen, darf Gemüsesuppe probieren und Kränze flechten. Die alten Haustierrassen sind allesamt recht haarig - ob Schaf, Schwein oder Hund. Nach ein paar Stunden sind wir ziemlich durchgefroren und treten den Rückzug an. Ein gemütliches Teehaus in Budapest mit Kronleuchtern und antiken Möbeln ist jetzt genau das Richtige. Später fahren wir mit der U-Bahn zum Donauufer und sehen uns das Holocaust-Mahnmal an. An dieser Stelle wurden Ende des 2. Weltkriegs Tausende von Juden von den Faschisten in den Fluss getrieben und erschossen.

Sonntag, 5. April 2015

Ostern in Sissis Schloss

Die kleine Königstochter am Donauufer
Typisches Rollen-(Hefe?-)Gebäck
Schloss Gödöllö
Schönes Haus in Budapest
Synagoge

Ostersonntag, 5. April 2015

Im Schloss Gödöllö gibt es heute ein spezielles Osterprogramm mit Marktständen und Volkstanzgruppen. Leider herrscht in den sorgfältig restaurierten Zimmern, die einst von den ungarischen Grafen Grassalkovich und später vom österreichischen Kaiserpaar (Franz Josef I. und Elisabeth) bewohnt wurden, Fotografierverbot. Einige Räume sind ganz in Sissis Lieblingsfarbe Veilchenblau gehalten. Die wechselvolle Geschichte des Schlosses, das im 2. Weltkrieg von feindlichen Soldaten schwer demoliert wurde und danach viele Jahre lang ein Altenheim beherbergte, wird in einer interessanten Ausstellung verdeutlicht. Den Spätnachmittag verbringen wir wieder in Budapest.

Samstag, 4. April 2015

Ausflug ins Künstlerdorf

Szentendre
Stefansbasilika und Kettenbrücke
Burgtor mit Riesenvogel Turul
Ferdinandstor

Samstag, 4. April 2015

Mit einer klapprigen Vorortbahn fahren wir nach Szentendre, einem beliebten Ausflugsziel der Budapester Bevölkerung. In dem kleinen Ort gibt es neben vielen Kirchen und etlichen Museen vor allem unzählige Andenkenshops, in denen man die gleichen Töpferwaren, Tischdecken und getrockneten Paprikaschoten kaufen kann wie in Budapest. Wir essen in einem der vielen Restaurants ein typisch ungarisches Gericht - Paprikahuhn mit Spätzle und Sauerrahm. Der Kellner spricht erstaunlich gut Deutsch, wie auch viele andere Ungarn. Wir dagegen verstehen kein Wort Ungarisch und sprechen zudem noch alles falsch aus.
Zurück in Budapest steigen wir auf den Burgberg, probieren die guten Torten des Cafés Ruszwurm und verfolgen die Wachablösung vor dem Palast des Staatspräsidenten. Von der Burg aus sieht man die schönen Gebäude auf der anderen Seite (Pest) besonders gut.

Freitag, 3. April 2015

Budapest: Touristen-Magneten im Stadtzentrum

Matthiaskirche
Fischerbastei
Markthalle
Parlament

Freitag, 3. April 2015

Da es heute sehr stürmisch ist, halten wir uns vorwiegend innen auf: vormittags in der U-Bahn und in der Straßenbahn, danach auf der Fischerbastei und in der Matthiaskirche auf dem Burgberg. Hier oben wimmelt es von Touristen aus aller Welt. 
Um 14 Uhr beginnt die deutschsprachige Führung im Parlament (die Eintrittskarten haben wir bereits morgens gekauft). Auch eine Familie aus Fürth ist anwesend. Die Führerin spricht sehr schnell und ist schlecht zu verstehen. Immerhin schafft sie es, die gesamte ungarische Geschichte in 10 Minuten abzuhandeln. Beeindruckend sind die riesigen Säle und die aufwendigen Dekorationen. Dabei wurde Wert darauf gelegt, überwiegend einheimische Materialien zu verwenden - Marmor, Glas, Gold ...
Neben dem Kronschatz, den man nicht fotografieren darf,  stehen zwei Wachen mit gezogenen Schwertern. Später machen wir Kaffeepause in der zentralen Markthalle und erklimmen den Gellertberg.

Donnerstag, 2. April 2015

Budapest: Wir erkunden die Wasserstadt

Die Burg von Buda
Matthiaskirche und Reformierte Kirche
Oben: Parlament, unten: Vajdahunyad-Burg
Gulaschsuppe im Brotteig
Donnerstag, 2. April

Ab heute gilt unser 7-Tages-Ticket für die öffentlichen Verkehrsmittel und wir können mit Bussen, Metros und Straßenbahnen kreuz und quer durch Budapest kurven. Da auch einige Linienschiffe eingeschlossen sind, machen wir gleich eine Bootsfahrt auf der Donau, von der Elisabeth-Brücke bis zur Margareteninsel. Dort überqueren wir den Fluss und besuchen einige Sehenswürdigkeiten in Buda, darunter das Grabmal für "Gül Baba", den Vater der Rosen, das uralte türkische Kiraly-Bad sowie etliche Kirchen. Zum Mittagessen gibt es heute Gulaschsuppe in einer ausgehöhlten Riesensemmel. Die Portion reicht locker für zwei Personen, wenn man nach der Suppe das durchweichte Weißbrot isst. Nachmittags fahren wir mit der ältesten europäischen (Festlands-) U-Bahn zum Stadtwäldchen, um das Szechenyi-Bad und die Vajdahunyad-Burg zu besichtigen. Diese Burg ist nur knapp über 100 Jahre alt und wurde nach dem Vorbild bekannter ungarischer  Bauwerke gestaltet. Gegen Abend wird es richtig ungemütlich und stürmisch, weshalb wir bald in unser Hotel zurückkehren.