

Sonntag, 1. November 2009
Nach einem unproblematischen Flug erreichen wir gegen 15.30 Uhr die portugiesische Hauptstadt und kaufen uns gleich ein Tagesticket für den Bus. Ohne Schwierigkeiten finden wir unsere kleine Pension im Zentrum, wo wir - nach Auskunft des Empfangschefs - das beste Zimmer beziehen: im ersten Stock gelegen, sehr geräumig, mit Balkon und Blick auf die gekachelten Häuser gegenüber. Außer uns wohnt hier auch noch ein Gecko, den wir aber in den Flur scheuchen, damit wir ihn nicht aus Versehen zerquetschen. Dann öffnet Trong seinen Trolley und wundert sich über die vielen Medikamente, bis ihm dämmert, dass er wohl das falsche Gepäckstück erwischt hat. Da wir uns Sorgen um den alten Mann machen, dem das Teil wohl gehört, fahren wir eilends zum Flughafen zurück. Dort wurde der Verlust des Gepäcks bereits gemeldet und wir müssen zum Hotel des Ärmsten fahren, um ihm den Trolley zu überbringen. Der alte Knacker entpuppt sich als junger Österreicher, der uns schon ganz unruhig erwartet und uns ziemlich unfreundlich darauf hinweist, dass man seinen Trolley doch eigentlich nicht verwechseln kann; dabei sind die Gepäckstücke äußerlich völlig identisch. In Zukunft wird also das Gepäck bereits am Flughafen geöffnet! Zumindest hat sich unser Tagesticket gelohnt, so weit wie wir heute mit dem Bus gefahren sind. Die Temperaturen sind auch sehr angenehm, um die 20 Grad.
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