Dienstag, 14. September 2021

Am Millstätter See in Kärnten


Blick auf den See von Dellach aus

Am Ufer des Millstätter Sees

Stiftskirche Millstatt

Wanderung von der Lammersdorfer Hütte
zum Granattor

Blick auf den Millstätter See

Herbstenzian


Beim Almkreuz

Stana Mandl

Kleiner See beim Granattor


Granattor

Rückweg vom Granattor


Lammersdorfer Hütte

Sonnenuntergang am Millstätter See

 Sonntag, 5. September und Montag, 6. September 2021

Eingebettet in eine herrliche Gebirgslandschaft liegt der Millstätter See in Kärnten auf ca. 600 m Höhe mit einer Länge von über 11 Kilometern. Einige bekannte Urlaubsorte sind an diesem See zu finden; Dellach ist eher ein Dorf mit nur wenigen Einwohnern, aber unsere Pension bietet einen schönen Blick auf den See und der kleine Strand ist zu Fuß gut zu erreichen. 
Kurz nach unserer Ankunft am frühen Nachmittag machen wir einen Spaziergang nach Millstatt zum Kaffeetrinken und zur Stiftskirche, die mit ihren roten Zwiebeltürmen schon von weitem zu sehen ist. Für den nächsten Tag haben wir eine schöne Bergwanderung geplant. Wir parken bei der Lammersdorfer Hütte und erreichen auf einem Rundweg (Enzian-Granat-Steig & Almbrunnsteig) verschiedene Aussichtspunkte. Da ideales Wetter herrscht, begegnen wir vielen anderen Wanderern; besonders das Granattor ist ein beliebtes Ziel. Zu Hunderten liegen diese Steine in Form kleiner Kugeln auf dem Weg. Enziane wachsen massenhaft zu beiden Seiten des Weges, vor allem Schwalbenwurz- und Herbstenziane, außerdem einige Nelkenarten. Immer wieder kommen wir an Kühen vorbei, die dicht am Weg herumstehen oder -liegen. Bevor wir zurückfahren, machen wir Mittagspause an der Lammersdorfer Hütte und kaufen Käse in der angrenzenden Käserei. 
Nachmittags nehmen wir ein kurzes Bad im See. Das Wasser ist glasklar und angenehm, aber doch etwas frisch. Außerdem spazieren wir in die andere Richtung nach Döbriach zum Einkaufen, denn heute machen wir abends nur Brotzeit auf unserer Terrasse.







Chioggia, die kleine Schwester von Venedig

Ponte di Vigo

Canal Vena in Chioggia

Strand in Sottomarina

Kathedrale von Chioggia

Straße in Chioggia

Künstler an der Brücke Ponte Caneva

Blick auf den Canal Vena



Strand auf der Isola Verde

 Freitag, 3. September und Samstag, 4. September 2021

Etwas südlich von Venedig liegt von Kanälen durchzogen die kleine Hafenstadt Chioggia. Gleich daneben in Sottomarina reiht sich ein Hotel an das andere. Wir wohnen im Hotel Grand Prix in der Straße Viale Mediterraneo. Dort kann man vom Balkon aus das Meer sehen, allerdings in weiter Ferne. Nicht weit entfernt befindet sich ein eingezäunter Parkplatz, wo wir unser Auto abstellen können. Chioggia können wir zu Fuß erreichen, in etwa einer Dreiviertelstunde. Eine Brücke verbindet die beiden Orte - leider tobt ein wilder Verkehr durch die Gassen: SUVs, E-Scooter, E-Bikes - praktisch jeder ist motorisiert, sogar kleine Jungs liefern sich Rennen mit ihren Elektrorädern. Glücklicherweise sind die Wege am Kanal Vena zu schmal für den Autoverkehr und daher hauptsächlich den Fußgängern vorbehalten. 
Die meisten der Strandparzellen gehören zu einem der vielen Strandbäder, in denen sich Liegestühle und Sonnenschirme aneinanderreihen. Ganz am Ende liegt der kostenlose öffentliche Strand, der uns besser gefällt. Am Samstag leihen wir (normale) Räder aus, um etwas mobiler zu sein. Leider ist eines der Fahrräder schon nach einigen Kilometern unbenutzbar, da der Antrieb nicht mehr funktioniert. Nachdem wir noch einen längeren Spaziergang durch Chioggia gemacht haben, schieben wir die Drahtesel zurück zum Hotel und fahren anschließend mit dem Auto zur Isola Verde. Hier gibt es einen schönen breiten Strand. Wir nehmen ein kurzes Bad im relativ warmen Mittelmeer und machen einen langen Strandspaziergang. 


Zu Besuch in Mailand

Mailänder Dom

Galleria Vittorio Emanuele II,
ein Nobel-Einkaufszentrum am Domplatz

Casa degli Omenoni, ehemaliges Wohnhaus
des Bildhauers Leone Leoni von 1573

Streetart in der Nähe der Porta Ticinese

Domfenster

Auf den Domterrassen

Springbrunnen vor dem Castello Sforzesco

Friedensbogen / Arco della Pace

Die Tre Torri, drei Wolkenkratzer
des City-Life-Projekts

Im Ausgehviertel Navigli

Open-Air-Konzert im Innenhof des Castello

 Mittwoch, 1. September und Donnerstag, 2. September 2021

Gleich nach unserer Ankunft im etwas außerhalb liegenden Idea Hotel Milano fahren wir zu der Metrostation Lampugnano, wo sich ein günstiges Parkhaus befindet und nehmen die rote Linie zum Domplatz. Auf diesem zentralen Platz tummeln sich viele Touristen und auch einige Straßenmusikanten schmettern ihre Lieder. Nach einer Runde um den Dom herum bummeln wir durch das Modeviertel und bestaunen die Schaufenster (oder eher die Preise der dort ausgestellten Klamotten). Eine der Schaufensterpuppen trägt ein ziemlich schräges Outfit für 15000 Euro. Wer sich wohl so etwas kauft? Leider entdecken wir nirgends Kundinnen in den Läden, sondern nur Verkäuferinnen. Aber es gibt auch andere Gegenden, besonders in der Nähe der San-Lorenzo-Basilika. Dort kann man recht günstig in einem der kleinen Lokale essen, zudem findet man viele gelungene Wandmalereien. Bei der Rückfahrt akzeptiert der Automat eine unserer neu erworbenen Metro-Tickets nicht und wir stehen längere Zeit an einem so genannten Service-Büro herum, in dem aber so gut wie niemand arbeitet, bis unsere Geduld am Ende ist und wir uns lieber eine neue Fahrkarte kaufen.
Am nächsten Tag besichtigen wir den Dom inklusive Domterrassen - damit ist das mit hellen Marmorplatten belegte Dach gemeint. Obwohl wir nur mit Impfnachweis hineingehen dürfen, müssen wir außerdem noch Maske tragen - sogar draußen - und Abstand halten. Später gehen wir zum Castello Sforzesco und spazieren durch den Simplonpark bis zum Arco della Pace, einem Friedensbogen mit Pferdegespann. Mit der U-Bahn fahren wir zu einem modernen Viertel Mailands mit großem Einkaufszentrum und drei futuristischen Wolkenkratzern. Im Viertel I Navigli essen wir sowohl zu Mittag als auch zu Abend, denn es gibt hier eine große Auswahl an Restaurants an einem idyllischen Kanal. Später besuchen wir ein klassisches Open-Air-Konzert im Schlosshof.




Montag, 13. September 2021

Im Grand Canyon Südtirols und auf dem Weißhorn

Weißhorn und Schwarzhorn

Blick aus unserem Zimmer in Aldein

Führung durch die Bletterbachschlucht

Abstieg in die Schlucht

Bletterbachschlucht

Fossilien im Fels

In der Nähe des Wasserfalls

Kirche von Aldein

Wanderung zur Rotwand

Göllersee

Am Aussichtspunkt Rotwand

Wanderung vom Jochgrimm aufs Weißhorn

Weißhorn

Auf dem Gipfel des Weißhorns

Gurndinalm

Wanderweg zwischen Jochgrimm und Gurndinalm

Strauben mit Kompott auf der Gurndinalm

Kloster Maria Weißenstein / Pietralba

 Sonntag, 29. August bis Dienstag, 31. August 2021

In der Nähe des Städtchens Aldein verläuft die Bletterbachschlucht, die größte Schlucht zumindest Südtirols. Wir beziehen ein Zimmer in einer Pension in Aldein mit wunderbarem Blick auf die Berge im Westen. Jeden Abend serviert die Wirtin ein landestypisches Dreigangmenü und auch das Frühstück lässt keine Wünsche offen. Am Montagvormittag nehmen wir an einer geführten deutschsprachigen Tour durch die Schlucht teil, natürlich mit Helm. Der Guide, schon etwas älter, aber sehr fit, erinnert an Luis Trenker und hat eine Menge zu erzählen. Besonders gut kennt er sich mit den unterschiedlichen Mineralien und Gesteinen aus. Am Ende der etwa dreistündigen Runde besuchen wir die Lahneralm. 
Nachmittags gehen wir vorbei am Göllersee zum Panoramapunkt Rotwand und genießen die Aussicht ins Etschtal.
Am nächsten Tag wandern wir vom Parkplatz Jochgrimm aus zum Gipfel des Weißhorns (ca. eine Stunde einfach) und über die Gurndinalm zurück. Das Weißhorn (2316 m) kann man zusammen mit dem Nachbarberg Schwarzhorn von Aldein aus gut sehen. Später machen wir noch von Petersberg aus einen Abstecher zum Wallfahrtsort Maria Weißenstein, wo ein überraschend großes Kloster steht. Heute ist aber trotz des Bilderbuchwetters dort nicht viel los.