Montag, 17. Juni 2019

(Leider nur) ein Tag auf den Lofoten

Turiststasjon Lapphaugen

Unterwegs auf der E 10

Eine Herausforderung für Radler

Rastplatz an der E 10

Blick von einem Aussichtspunkt  (Austnesfjorden)

Svolvaer

Trockenfischgestell in Svolvaer

Nebel in Kabelvag

Fütterung der Kegelrobben im Aquarium

Vagan-Kirche in Kabelvag

Lofoten-Landschaft

In der Nähe unserer Unterkunft in Evenskjer
Montag, 17. Juni 2019

Unseren letzten Tag in Norwegen nutzen wir für einen Ausflug auf die Lofoten. Viele der Inseln sind inzwischen über Brücken und durch Tunnels mit dem Auto erreichbar. Wir verlassen Lapphaugen bei strahlendem Sonnenschein, doch je näher wir den Lofoten kommen, umso bewölkter wird es. Trotzdem ist die Landschaft so spektakulär, dass wir beschließen, irgendwann wieder hierher zu kommen, und zwar für längere Zeit. In Svolvaer machen wir Kaffeepause und einen Spaziergang am Hafen, in Kabelvag besuchen wir das sehenswerte Aquarium und begegnen den lebendigen Vettern der Fische, die überall an den Trockengestellen hängen. Wir kommen gerade rechtzeitig zur Fütterung der Fischotter und Kegelrobben. Abends übernachten wir im Nirgendwo bei zwei Frauen in einem AirBnb-Zimmer mit perfekt ausgestatteter Küche.

Sonntag, 16. Juni 2019

Von Alta nach Tennevoll



Passstraße


Sami-Andenkenladen 

Wasserfall Malselvfossen

Kirche in Bardu

Museumsdorf Bardu Bygdetun

Hütte am Campingplatz in Lapphaugen (Bärenhütte, Nr. 6)

See bei unserer Unterkunft
Sonntag, 16. Juni 2019

Wir sitzen fast den ganzen Tag im Auto, denn wir müssen wieder zurück in die Nähe von Narvik. Da die Sonne scheint, können wir die schöne Landschaft genießen und halten mehrmals an attraktiven Rastplätzen. Etwas abseits unserer Route besuchen wir den Wasserfall Malselvfossen, wo eine Fischtreppe den Wildlachsen die Wanderung erleichtern soll. Wir sehen dort auch einen (!) Lachs. Außerdem besichtigen wir eine Art Freilichtmuseum mit alten Bauernhäusern und eine große Holzkirche. In Lapphaugen wartet wieder eine Hütte auf einem Campingplatz auf uns, zwischen verschneiten Bergen und bunten Blumenwiesen. Zu unserem Erstaunen treffen wir auf einige Touristen aus Saudi Arabien, die ganz enttäuscht sind, dass sie hier nicht mehr Ski fahren können.

Sonne rund um die Uhr in Alta

Sami-Hütten auf Mageroy

Zwischen Nordkap und Alta

Wasserfall neben einem Rastplatz

Felszeichnungen in Alta

Fischfang in der Steinzeit

Rentier - was sonst?

Lehrpfad zu den Felszeichnungen



Mitternachtssonne am Altafjord





Samstag, 15. Juni

Bis jetzt haben wir die Mitternachtssonne noch nicht gesehen, aber heute stehen die Chancen gut: Es ist wolkenlos sonnig in Alta, wo wir wieder in einer Hütte auf einem Campingplatz ein wenig außerhalb der Ortschaft logieren. In Alta gibt es ein archäologisches Freilichtmuseum mit Felsritzungen aus der Jungsteinzeit und Bronzezeit. Der Lehrpfad führt an einigen der besten Kunstwerke vorbei; im Hauptgebäude gibt es interessante Ausstellungen. Nachdem wir uns längere Zeit hier aufgehalten haben, kehren wir zum Abendessen in unsere Hütte zurück, doch um Mitternacht können wir in der Nähe des Museums tatsächlich die Sonne beobachten, die über dem Altafjord gar nicht untergeht, sondern nur ein Stück tiefer über den Horizont wandert. Dabei hätten wir auch direkt von unserer Terrasse einen Blick auf die Mitternachtssonne werfen können.

Freitag, 14. Juni 2019

Wenig los auf Mageröy

Landschaft bei Kamöyvär

Trockenfisch an einem Wohnhaus

Fischerdorf Kamöyvär


Blick auf den Hafen

Möwenschwarm bei einer Fischfabrik

Gestelle für Stockfisch

Kirche in Gjesvär

Fjord bei Gjesvär





Freitag, 14. Juni 2019

Das schöne Wetter von gestern hat sich verabschiedet; draußen ist es nasskalt und ungemütlich. Wir machen einen Ausflug auf Mageroy. In Kamoyvaer sehen wir uns eine Galerie mit zauberhaften Naturbildern an. Zu unserer Überraschung entpuppt sich die Künstlerin als geborene Nürnbergerin. Eva Schmutterer kam vor über zwanzig Jahren hierher, aus Liebe zu einem nordischen "Weihnachtsmann". Ihre Bilder sind im Original Collagen und wirken ein wenig wie Seidenmalerei. Der Künstlerin gelingt es in verblüffender Weise, die Stimmung zu den verschiedenen Jahreszeiten hier im hohen Norden einzufangen. Da wir kurz vor einer Reisegruppe eintreffen, können wir an einer Galerieführung teilnehmen. Komoyvaer ist wie Skarsvag oder Gjesvaer ein kleines Nest, in dem nur wenige Menschen ständig leben. In Gjesvaer sitzen wir nur in einem Café herum, denn für eine Vogelsafari ist uns das Wetter zu schlecht. Wir vertreiben uns die Zeit mit dem ein oder anderen Spaziergang und beobachten und fotografieren die Rentiere.

Donnerstag, 13. Juni 2019

Abstecher zum Nordkap

Umgebung von Hammerfest

Rentierherde

Trockenfisch in Honningsvag

Blick auf unseren Campingplatz in Skarsvag

Beliebtes Wanderziel: Kirkeporten bei Skarsvag

Überall Rentiere

Fischerhütte

Himmel und Meer am Nordkap

Nordkap-Monument

Restaurant Globussen
Donnerstag, 13. Juni 2019

Der nördlichste Punkt unserer Reise ist das Nordkap, das wir heute besuchen wollen. Vorbei an ausgedehnten Rentierweiden und durch etliche Tunnels gelangen wir auf die Insel Mageroy, wo gerade der Vorfrühling eingezogen ist und stellenweise noch Schnee liegt. In Honningsvag essen wir zu Mittag, ehe wir nach Skarsvag weiterfahren, wo sich unsere Unterkunft befindet, in einer Hütte auf dem Campingplatz. Hier ist es warm und gemütlich, während draußen zwar die Sonne scheint, aber die Temperaturen deutlich unter 10 Grad liegen. Dabei haben wir Glück, wie die junge Frau an der Rezeption beteuert, denn normalerweise ist es hier in dieser Jahreszeit längst nicht so warm. Wir wandern auch gleich zum Naturmonument "Kirkeporten", einer wirklich sehr schönen Felsformation am Fjord, die wir über einen schmalen Trampelpfad erreichen. Dann sehen wir uns den Ort an, in dem etliche Rentiere frei herumlaufen. Am Abend fahren wir zum Nordkap, wo es von Touristen nur so wimmelt. Leider ist die Wolkendecke wieder ziemlich dicht geworden - keine Spur von der Mitternachtssonne. Immerhin ist es trocken. Das Nordkap-Monument wird ständig von Besuchern belagert, die ein Selfie schießen wollen - möglichst ohne störende Mittouristen. In der Nordkaphalle kann man Filme und Ausstellungsobjekte ansehen, Postkarten versenden und Andenken kaufen.