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Markt in Yangon |
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Im Hintergrund: eine Müllkippe |
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In der Sule-Pagode |
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Sule-Pagode von außen |
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Kleine Mönche |
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Boote auf dem Yangon-Fluss |
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Karaweik Palast am gleichnamigen See (ein Restaurant) |
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Fußsohlen des zweitgrößten liegenden Buddha |
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Shwedagon-Pagode: Altar für Mittwochskinder (Elefanten) |
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Betende Nonnen in der Shwedagon-Pagode |
Sonntag, 25. 3. 2018
Obwohl wir nach dem langen Nachtflug unausgeschlafen und erschöpft sind, beginnt unsere Entdeckungstour durch Yangon bereits morgens gegen 6 Uhr. Auf dem Lebensmittelmarkt im Norden der Stadt herrscht schon geschäftiges Treiben. Hier mischen sich die intensiven Gerüche von Fischen und anderem Meeresgetier, reifem Obst und Gemüse und Innereien, Hühnerbeinen, Schweineköpfen etc. Viele Frauen haben sich gelbe Schönheitspaste auf Wangen und Nase geschmiert. Auffällig ist, dass Männer wie Frauen Longis tragen, das sind lange Stoffröcke, die aber unterschiedlich gewickelt werden. Für die hohen Temperaturen sind diese luftigen Kleidungsstücke sicher gut geeignet. Gleich hinter den Marktständen türmt sich der Müll, was niemanden zu stören scheint. Im Sula-Tempel sehen wir erstmals den ganzen Prunk der buddhistischen Heiligtümer - vergoldete Türme, wohin man schaut. Schöne alte Kolonialgebäude säumen den Unabhängigkeitsplatz. Nachmittags besuchen wir noch einige der goldenen Bauwerke, etwa das Schiff im Kandawgyi-See oder den liegenden Buddha, dessen Wimpern aus Pfauenfedern bestehen. Der absolute Höhepunkt ist aber die Shwedagon-Pagode, die von Tausenden von Gläubigen aus Myanmar und den umliegenden Ländern besucht wird. Hier könnte man glatt einen ganzen Tag zubringen und Buddha-Statuen mit Wasser begießen, auf Gongs schlagen, Kerzen anzünden, seinen Schmuck spenden und gruppenweise den Innenhof fegen. Es gibt Zeremonien für angehende Mönche und Nonnen und vieles mehr. Die Einwohner von Myanmar sind großteils gläubige Buddhisten.
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