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Dieses Boot holt Sand und Kies aus dem Fluss |
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Kleine Siedlung am Ufer des Thanlwin-Flusses |
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Moschee in Mawlamyine |
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Größter liegender Buddha der Welt (Win Sein Taw Ya) |
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Im Inneren des liegenden Buddha: Szene aus seinem Leben |
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Neu gebauter Hindutempel |
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Yadanarbon-Kloster (Kloster der Königin) |
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In der Kyaikthanlan Pagode |
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Kyaikthanlan Pagode |
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Mahamuni Paya, eine Replik der Pagode in Mandalay |
30. März 2018 (Karfreitag)
Heute fahren wir mit einem kleinen Boot von Hpa An nach Mawlamyine - eine angenehme Strecke, die ungefähr 2,5 Stunden in Anspruch nimmt. Ganz ruhig tuckert das Gefährt auf dem breiten Thanlwin-Fluss dahin. Leider ist die Luft - wie auch schon an den letzten Tagen - sehr dunstig (Nebel? Smog? Rauch?) und die interessanten Karsthügel am Ufer sind nur undeutlich zu erkennen. Wir passieren etliche kleine Ortschaften und hier fällt uns auf, dass das Ufer von Müll übersät ist und die Dorfbewohner ihre Abfälle in großen Plastiksäcken einfach im Fluss entsorgen.
In Mawlamyine angekommen besichtigen wir als erstes die riesige liegende Buddhastatue, die noch nicht ganz fertiggestellt ist. Eine Treppe führt ins Innere der Figur, und hier wurden aus lebendig wirkenden bunten Gipsfiguren zahlreiche Szenen aus den 10 Leben des Buddha dargestellt. Auch hier ist noch nicht alles fertig, aber man kann sich vorstellen, wie beeindruckend dieses Bauwerk sein wird. Nachmittags sehen wir uns noch den Markt an, danach einen neu gebauten strahlend weißen Hindutempel, das Yadanarbon-Kloster (auch Kloster der Königin genannt), die historische Kyaikthanlan Pagode (mit schönem Blick über die Stadt bzw. über den Fluss) und die Mahamuni Paya, eine Replik der gleichnamigen Pagode in Mandalay. Der Ort selbst ist nicht sonderlich sehenswert - besonders für Fußgänger nicht, da es schwierig ist, sich durch den lauten chaotischen Verkehr fortzubewegen. Nur wer auf der "Uferpromenade" an der Strand Road die Möwen füttern möchte, kommt voll auf seine Kosten.