Mittwoch, 1. November 2017

Sonnentag auf Ischia

Blick von der Fähre auf Neapel
Leuchtturm vor der Küste
Sfogliatella, ein Blätterteiggebäck
Das Castello Aragonese auf Ischia
Blick vom Castello auf Ischia Ponte
Kein Klostuhl (viel schlimmer!)
Bougainvillea
Blick auf eine der 12 Kirchen, die es früher hier gab

Ischia bei Sonnenuntergang

Der Vesuv unter klarem Himmel
Wir nutzen das schöne Wetter für einen Ausflug mit der Fähre nach Ischia. Die Bootsfahrt dauert ca. eine Stunde und verläuft zunächst in südwestlicher Richtung der Küste entlang und vorbei an der kleineren Insel Procida bis zum Ort Ischia Porto. Wir gehen zu Fuß zum Ortsteil Ischia Ponte, wo auf einer vorgelagerten Insel das Castello Aragonese liegt. Eine steinerne Brücke führt hinüber auf die andere Seite. Nach dem Mittagessen besichtigen wir das Castello. Dass auf dem Inselchen einmal mehrere Tausend Menschen gelebt haben sollen, kann man kaum glauben. Es war allerdings so voll hier, dass man die toten Nonnen aus dem Kloster nicht begrub, sondern auf steinernen Stühlen verwesen ließ. Angeblich mussten sich auch die lebenden Nonnen häufig an diesem schaurigen Ort aufhalten. Die armen Nonnen! Heute findet man anstelle des Klosters ein nettes Gartencafé. Leider haben wir keine Zeit mehr, eines der vielen Thermalbäder auf der Insel auszuprobieren, denn kurz vor Sonnenuntergang geht unsere Fähre.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen