Sonntag, 8. November 2015

Noch ein paar Stunden bis zum Abflug

 CaixaForum
Debod-Tempel

Samstag, 7.11.2015

Da wir erst am Nachmittag zurückfliegen, genießen wir noch das schöne Wetter und schlendern durch Parks und die Altstadt. Ganz in der Nähe der Plaza de Espana steht ein echter Tempel - ein Geschenk Ägyptens.  Das CaixaForum, ein Kulturzentrum, ist durch seine bepflanzte Fassade bekannt. Zu Mittag essen wir das letzte Mal Tapas ehe wir uns durch die überfüllte Innenstadt auf den Rückweg machen. Die U-Bahnen sind sehr voll, aber pünktlich und sauber.

Freitag, 6. November 2015

Sonnenschein in Segovia

 Aquädukt

 Plaza Mayor mit Kathedrale
Torbogen in einer romanischen Kirche 
 gemusterte Hauswand in der Altstadt
 Alcazar
 Blick auf die Kathedrale vom Judenfriedhof aus
San Andrés Tor
Freitag, 6.11.2015

An unserem letzten Tag in Spanien brauchen wir weder Schirm noch Jacke. Heute machen wir einen Busausflug nach Segovia, das ca. eine Stunde nördlich von Madrid liegt und nicht nur eine sehenswerte römische Wasserleitung aufweisen kann, sondern auch noch eine mittelalterliche Altstadt mit vielen Kirchen, einer imposanten Kathedrale, Burg und Stadtmauern. Besonders auffällig sind die gemusterten Häuser. Schöne Fußwege führen um den Berg herum, auf dem der alte Stadtkern liegt.
Abends schauen wir in der Flamenco-Bar Las Tablas vorbei, die nicht weit von unserem Hotel entfernt ist. Die Aufführung mit Gitarrenmusik, Gesang und Tanz ist sehr zu empfehlen.

Donnerstag, 5. November 2015

Weltkulturerbe am Tajo

 Die Altstadt von Toledo mit dem Fluss Tajo
 Blick vom Turm der Kathedrale aufs Rathaus
 Kathedrale
 Puerta del Cambron
Puerta del Sol
Puerta de Bisagra
Blick durch ein Tor

Donnerstag, 5.11.2015

Heute machen wir mit dem Bus einen Ausflug nach Toledo. Die Fahrt dauert etwa eine Stunde. Eine Rundfahrt mit einem Touristenbähnchen ist inclusive und gar nicht so schlecht, weil man hier Erklärungen über die Sehenswürdigkeiten und die Stadtgeschichte bekommt. Während dieser Fahrt können wir das schöne Bild vom Fluss mit der Altstadt schießen. Es gibt auch noch eins mit uns im Vordergrund, aber wir verdecken fast alles Übrige.
Bereits die alten Römer kannten Toledo, danach kamen die Westgoten, die Araber und schließlich wurde die Stadt wieder christlich und war lange die Hauptstadt von Kastilien. Doch alle Völker hinterließen ihre Spuren und daher kann man ganz unterschiedliche Gebäude entdecken. Viele der Altstadtgassen sind sehr eng und ohne Plan verliert man schnell die Orientierung zwischen den meterhohen Mauern, zumal Straßenschilder oft fehlen. Heute lebt Toledo von den Touristen, die Restaurants und Cafés bevölkern und Souvenirs kaufen, etwa das bekannte Marzipangebäck. (Ob das wohl die nächsten Tage überlebt? Bis jetzt haben wir die Packung noch nicht geöffnet.)

Mittwoch, 4. November 2015

Begegnungen mit der spanischen Kultur

 Puerta de Alcalá auf dem Unabhängigkeitsplatz
 Feierliche Wachablösung vor dem Palast ...
 ... mit Kavallerie
 und Musik
 Die Kathedrale von hinten
 Stierkampfarena von innen
und von außen

Mittwoch, 4.11.2015

Jeden ersten Mittwoch im Monat findet die feierliche Wachablösung  um 12 Uhr vor dem Königspalast statt.  Ungefähr alle Touristen, die zu dieser Zeit in Madrid sind, sehen dabei zu, die einen innen am Rand des Waffenplatzes, die anderen (z.B. wir) außen am Zaun. Die Zeremonie dauert sehr lang; viele Soldaten und Pferde spielen mit, die Militärkapelle natürlich auch. 
Danach gehen wir wieder Tapas essen. Heute gibt es sauer eingelegte Sardellen mit Oliven sowie gegrillte Baby-Tintenfische mit Knoblauchsoße. 
Madrid besitzt auch eine der größten Stierkampf-Arenen. Da die Kampfsaison heuer vorbei ist (und wir ohnehin nicht bei diesem Gemetzel zusehen würden) besichtigen wir die Plaza de Toros mit Audioguide und erfahren eine Menge über diesen typisch spanischen Sport, der nach genau festgelegten Regeln abläuft und fast immer mit dem Ableben des Kampfstieres endet, manchmal aber auch mit einem Fiasko für den Torero. Für letzteren Fall gibt es auch einen angegliederten Operationssaal. 
Abends geht es zu den Gemälden von Picasso, Dali und Miro im Museum Reina Sofia. Besonders empfehlenswert ist hier die Fahrt im gläsernen Aufzug mit Blick über das Museumsviertel.

Dienstag, 3. November 2015

Tapas-Tour und Retiro-Park

 Gebetshaus in der Gran Via
 Monasterio Descalzas Reales
 Mittagessen in derArtist's Bar
 Monumento Alfonso XII im Retiro-Park
 Kristallpalast
Retiro-Park

Dienstag, 3.11.2015

Nach einer Führung durch das Kloster der königlichen Barfüßerinnen (dem Rückzugsort einiger verwitweter Königinnen) essen wir ein leckeres Tapas-Menü in der Prachtstraße Gran Via. Die kaputten Eier und die Kroketten kennen wir ja schon, aber die kalte Suppe ist neu. Nachmittags streifen wir durch den riesigen - ehemals königlichen - Erholungspark. Besonders schön um diese Jahreszeit sind japanischen Bäume in ihrer rot-orangen Herbstfärbung, die im See vor dem Kristallpalast wachsen. Außerdem gibt es hier auch noch das Denkmal des gefallenen Engels sowie einen großen Rosengarten. Später besuchen wir das Prado-Museum mit seiner riesigen Gemäldesammlung und sehen uns berühmte Bilder von Hieronymus Bosch, Dürer, Goya und Velazquez an. Und von Hans Memling, Lukas Cranach, Tizian, Rubens, Rembrand, El Greco etc... Danach gehen wir wieder Tapas essen. Zu jedem der kleinen Gerichte gibt es 2 Glas Bier (aber glücklicherweise jeweils nur ca. 100 ml). 

Montag, 2. November 2015

Regentag in Madrid

 Cibeles-Palast (Stadtverwaltung)
 Cibeles-Brunnen
 Neptunbrunnen
 Atocha-Bahnhof von außen ...
... und von innen 
Treppenhaus im Königspalast

Montag, 2.11.2015

An einem regnerischen Tag wie heute hält man sich am besten innen auf - Madrid bietet hierzu viele Möglichkeiten. Allein in den Kunstmuseen könnte man einige Tage verbringen. Wir beginnen beim Atocha-Bahnhof, der teilweise zu einem Gewächshaus für Palmen und andere Grünpflanzen umgestaltet wurde. Gegen Mittag besuchen wir das Museum Thyssen-Bornemisza mit seiner vielfältigen Gemäldesammlung. Als wir keine Bilder mehr sehen können, retten wir uns vor dem nächsten Platzregen in ein Tapaslokal und probieren etliche der empfohlenen Spezialitäten, z.B. huevos rotos (Spiegelei mit Pommes) oder soldaditos de Pavia (Fischfilet im Paprikamantel). Kurz danach scheucht uns ein Wolkenbruch in ein Café - inzwischen sind wir trotz Schirm schon ziemlich nass. Nun ist der Königspalast an der Reihe. Leider darf man die überaus prunkvollen Säle nicht fotografieren! 

Sonntag, 1. November 2015

In der Stadt des Erdbeer-Bären

 Königlicher Palast
 Kathedrale
 Jamoneria (Schinkenladen)
 Plaza Mayor mit Philipp III
Bär unter dem Erdbeerbaum (Wahrzeichen Madrids)
Sonntag, 1.11.2015

Obwohl wir erst am Nachmittag ankommen, sehen wir heute doch einiges von Madrid, denn unser Hotel liegt sehr zentral, nicht weit vom Spanischen Platz sowie dem Königspalast entfernt. Wir entdecken eine Reihe von schönen Plätzen und interessanten Gebäuden. Dazu gibt es unzählige kleine Cafés, Tapas-Bars, internationale Restaurants etc. Wir spazieren heute hauptsächlich draußen herum, denn für morgen ist schlechtes Wetter gemeldet.

Samstag, 5. September 2015

Land der wohlerzogenen Bürger









Samstag, 5. September

Es fällt auf, dass sich in Singapur so gut wie jeder sehr gut benimmt, höflich und freundlich zu anderen ist, nicht raucht, leise spricht etc.  Trotzdem gibt es überall Schilder, die darauf hinweisen, wie man sich verhalten soll - etwa gebrechlichen Personen seinen Sitzplatz anbieten, sich in der Toilette die Hände mit Seife waschen oder in den Zügen nicht essen oder trinken. Bezieht sich das etwa auch auf einen Schluck aus der Wasserflasche? Wir räumen die Flasche schnell wieder weg, denn 500 Dollar Strafe sind kein Pappenstiel (etwa so viel wie eine Übernachtung im Marina Bay Sands).
In Singapur haben sich viele unterschiedliche Volksgruppen angesiedelt, und deshalb gibt es hier nicht nur eine Chinatown, sondern auch Little India, ein arabisches Viertel und einen malaiischen Stadtteil. Ganz enorm ist auch der Unterschied zwischen älteren (ca. 100 Jahre alten) Gebäuden und den modernen Mega-Komplexen. Wahrzeichen der Stadt ist der Merlion, ein Wesen, das halb Fisch, halb Löwe ist und Wasser speit. Davor herrscht so ein Gedränge, dass wir es nicht schaffen, ein Selfie von uns zu schießen. Da unser Flugzeug erst gegen 23 Uhr startet, haben wir noch den ganzen Tag zur Verfügung und besuchen am Spätnachmittag noch einmal die Gardens by the Bay.

Freitag, 4. September 2015

Einfach gigantisch!









Freitag, 04.9.2015

Ein Teil von Singapur wirkt sehr futuristisch. Wenn man auf der Aussichtsplattform des Hotels Marina Bay Sands auf der 57. Etage steht,  sieht man diese gigantische Skyline sowie die Konzerthalle in Form einer aufgeschnittenen Durian, die Helix-Brücke, das Riesenrad (das zweitgrößte der Welt) und die "Superbäume" der Gardens by the Bay. Leider wohnen wir nicht im Marina Bay Sands, sonst könnten wir das höchstgelegene Schwimmbad der Welt benutzen. 
In den Gardens by the Bay verbringen wir viele Stunden und sehen nur einen Teil der riesigen Anlage. Eine Brücke in schwindelerregender Höhe verbindet zwei der Superbäume. Für die großen Gewächshäuser muss man Eintritt bezahlen. In einem befindet sich ein künstlicher Wasserfall und viele Pflanzen, die nur in den Nebelwäldern Asiens, Südamerikas und Afrikas wachsen. Alles ist sehr aufwändig gestaltet.