Freitag, 15. August 2014
In der Altstadt von Quito
14. August 2014
Die dominierenden Bauwerke in Quitos Altstadt sind die vielen großen Kirchen. Man könnte sicher mehrere Tage lang nur Kirchen besichtigen, aber wir beschränken uns auf die wichtigsten und beginnen mit der Basilika, die den Stadtkern überragt. Nett sind die Wasserspeier, die hier nicht die Form von Teufeln und Dämonen, sondern von einheimischen Tieren haben: Außer Ameisenbären findet man Schildkröten, Affen, Krokodile etc. Neben der Kathedrale und dem Bischofspalast entdeckt man den schönsten Platz Quitos (und angeblich ganz Lateinamerikas) - den Unabhängigkeitsplatz, auf dem man die Auswahl zwischen Dutzenden von Schuhputzern hat, die mit dem Spruch "Sus zapatos son sucios" mit uns ins Geschäft kommen wollen. In der Jesuitenkirche, innen komplett vergoldet, herrscht leider Fotografierverbot. Mittags, nach dem etwas verspäteten Begrüßungsdrink (Guanabana-Saft etc.) verabschiedet sich unser Guide und wir verbringen den Rest des Tages auf dem Panecillo, einem Hügel, auf dem eine riesige Figur der Jungfrau Maria steht. Diese Figur, innen hohl, dient als Aussichtsturm und man sieht von hier aus, wie sich die Stadt in alle Richtungen ausdehnt. Daneben lassen Kinder ihre Drachen steigen und einige verwilderte Hunde toben herum.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen