Mittwoch, 17. November 2010

Bangkok-13-17.11.2010


Wat Mahathat

ChakrMaha Prasat Halle

Liegender Buddha im Wat Lokayasutharam
Er ist 29m lang. Sein Kopf ruht auf einem Lotusblüte

Floating Market - Der schwimmende Markt in Damnoen Saduak.
Der asiatische Venedig sieht Touristen scharenweise an.


Elefanten Reiten ist mit Guide gar nicht schwierig.

Beide Bayoke Hotels .
Wir wohnen im Bayoke Suite ( vorne). Dahinter ist Bayoke Hotel mit Sky Tower. Dort hat man die höchste Aussicht über Bangkok. Bayoke Suite hat nur 43 Stockwerke. Jeden Tag geniessen wir beim Frühstück die schöne Aussicht.

Lekkeres Essen beim Wochen Markt


Ruhender Buddha im Wat Pho.
Der vergoldete Buddha ist 45m lang und 15m hoch. Sein Fußsohlen werden mit Perlmutt verziert.


Wat Ratchanada


Tuktuk - Der berühnte thailandische Dreiräder sehr wendig platz- und energiesparend.
Hier ist eine klassische Ausführung. Es gibt auch anderes modernes Design

Freitag, 5. November 2010

Zwischenstopp in Loket: Folterkeller und Kartoffelsuppe




Montag, 1. November 2010

Auf dem Heimweg legen wir eine Pause in Loket ein. Die Ortschaft, die früher mal Elbogen hieß, liegt ganz malerisch zu Füßen einer imposanten Burg in einer Egerschleife. Wir kommen an einem Lokal vorbei, in dem Goethe angeblich seinen 74. Geburtstag gefeiert hat. Das Restaurant gegenüber nennt sich auch "Goethe". Da wir noch nicht hungrig sind, steigen wir hoch zur Burg und besichtigen das alte Gemäuer. Der Folterkeller hier ist nichts für Leute mit schwachen Nerven und echt gruslig mit halbverwesten Skeletten und ähnlichen Horrorfiguren ausgestattet. Dazu ertönt Schmerzensgeschrei vom Band. Danach müssen wir uns in der Burggaststätte stärken: Empfehlenswert ist die Kartoffelsuppe mit Pilzen im ausgehöhlten Brot - eigentlich eine vollständige Mahlzeit, aber wir haben noch einen Hauptgang bestellt um unsere restlichen Kronen loszuwerden.
Einige Stunden später werden wir schon wieder von der Polizei angehalten. Wir sind bei strahlendem Sonnenschein ohne Licht gefahren, und das kostet 500 Kronen! Gut, dass wir alle Kronen ausgegeben haben, denn der Polizist verschmäht unsere Euros und lässt uns ohne Strafe ziehen.

Bechern in Karlsbad - Wellness wie zu Goethes Zeiten




Sonntag, 31. Oktober 2010

Die Heilquellen von Karlsbad lockten schon in früheren Zeiten gesundheitsbewusste Touristen aus ganz Europa an - u. a. hielten sich angeblich Sissi und Kaiser Franz, Goethe sowie etliche russische Zaren hier auf. Ausgerüstet mit einer der (meist unsäglich kitschigen) "Schnabeltassen" flaniert man durch die Wandelhallen und bedient sich aus den zahlreichen Brunnen. Was so schlecht schmeckt, kann ja nur gesund sein! Doch es gibt hier noch eine weitere heilkräftige Flüssigkeit, ein wahres Lebenselixir, nämlich den Kräuterlikör Becherovka, erfunden vor ca. 200 Jahren von einem Apotheker namens Becher.
Vormittags besichtigen wir das Museum in der ehemaligen Likörfabrik und erfahren viele Details aus der Geschichte des Magenbitters. Während einer Filmvorführung dürfen wir den Originallikör und 2 andere Produkte auch testen. Später erstehen wir eine Schnabeltasse und probieren das Heilwasser. Nachmittags fahren wir mit dem Schrägaufzug hoch zum Aussichtsturm und unternehmen eine Wanderung auf den Hügeln rings um Karlsbad.

Gekrallt in Franzensbad






30. Oktober 2010

Heute brechen wir zu einem verlängerten Wochenende in Tschechien auf. Unser erster Halt ist in Franzensbad. Das Navi lotst uns zuverlässig durch die Innenstadt und wir stellen unser Auto auf einem der markierten Parkplätze entlang der Straße ab. Anschließend gehen wir zum Mittagessen ins Restaurant Goethe, wo zu Füßen der Gäste ca. 50 Kois in einem riesigen Bodenaquarium herumschwimmen. Der Speisesaal ist erstaunlich leer - dabei ist das Essen gut und preisgünstig und die Kellner sehr aufmerksam und freundlich.
Auf dem Rückweg zum Auto registrieren wir schon von weitem eine knallgelbe Kralle am linken Vorderrad. Auch das Nachbarauto wurde gekrallt. Unter den hämischen Blicken der Passanten warten wir auf die Polizeistreife, die uns befreit und abkassiert. Wir haben Glück! Das gelbe Metall gibt es heute (da Wochenende) zum Schnäppchenpreis von 500 Kronen (ca. 20 €). Normalerweise kostet es das Vierfache! Wir haben nämlich kein Ticket für die Durchquerung des Kurgebiets gelöst.
In Karlsbad lassen wir das Auto lieber stehen und gehen zu Fuß. Besonders gut gefällt uns die russisch-orthodoxe Kirche, die man auch von unserer Unterkunft aus sehen kann.