Samstag, 5. September 2015
Land der wohlerzogenen Bürger
Samstag, 5. September
Es fällt auf, dass sich in Singapur so gut wie jeder sehr gut benimmt, höflich und freundlich zu anderen ist, nicht raucht, leise spricht etc. Trotzdem gibt es überall Schilder, die darauf hinweisen, wie man sich verhalten soll - etwa gebrechlichen Personen seinen Sitzplatz anbieten, sich in der Toilette die Hände mit Seife waschen oder in den Zügen nicht essen oder trinken. Bezieht sich das etwa auch auf einen Schluck aus der Wasserflasche? Wir räumen die Flasche schnell wieder weg, denn 500 Dollar Strafe sind kein Pappenstiel (etwa so viel wie eine Übernachtung im Marina Bay Sands).
In Singapur haben sich viele unterschiedliche Volksgruppen angesiedelt, und deshalb gibt es hier nicht nur eine Chinatown, sondern auch Little India, ein arabisches Viertel und einen malaiischen Stadtteil. Ganz enorm ist auch der Unterschied zwischen älteren (ca. 100 Jahre alten) Gebäuden und den modernen Mega-Komplexen. Wahrzeichen der Stadt ist der Merlion, ein Wesen, das halb Fisch, halb Löwe ist und Wasser speit. Davor herrscht so ein Gedränge, dass wir es nicht schaffen, ein Selfie von uns zu schießen. Da unser Flugzeug erst gegen 23 Uhr startet, haben wir noch den ganzen Tag zur Verfügung und besuchen am Spätnachmittag noch einmal die Gardens by the Bay.
Freitag, 4. September 2015
Einfach gigantisch!
Freitag, 04.9.2015
Ein Teil von Singapur wirkt sehr futuristisch. Wenn man auf der Aussichtsplattform des Hotels Marina Bay Sands auf der 57. Etage steht, sieht man diese gigantische Skyline sowie die Konzerthalle in Form einer aufgeschnittenen Durian, die Helix-Brücke, das Riesenrad (das zweitgrößte der Welt) und die "Superbäume" der Gardens by the Bay. Leider wohnen wir nicht im Marina Bay Sands, sonst könnten wir das höchstgelegene Schwimmbad der Welt benutzen.
In den Gardens by the Bay verbringen wir viele Stunden und sehen nur einen Teil der riesigen Anlage. Eine Brücke in schwindelerregender Höhe verbindet zwei der Superbäume. Für die großen Gewächshäuser muss man Eintritt bezahlen. In einem befindet sich ein künstlicher Wasserfall und viele Pflanzen, die nur in den Nebelwäldern Asiens, Südamerikas und Afrikas wachsen. Alles ist sehr aufwändig gestaltet.
Donnerstag, 3. September 2015
Schlemmen in Chinatown und Spaziergang durch den Botanischen Garten
Sri Mariamman Tempel
Chinatown
Buddha-Tempel
Fressmeile in Chinatown
Gewächshaus im Orchideengarten
Donnerstag, 3. September 2015
Im chinesischen Viertel in Singapur kann man auch einen großen indischen Tempel besichtigen, der eigentlich in Little India stehen müsste. Einen chinesischen Tempel mit Hunderten von kleinen Buddha-Statuen gibt es aber auch. Und natürlich kann man den Lieblingsbeschäftigungen der Chinesen nachgehen: Shoppen und Essen. Im Food Court gibt es unzählige Stände mit Speisen aus diversen Gegenden Chinas. Besonders gut sind die Desserts! Singapur ist eine richtige Hightech-Stadt und wirkt teilweise wie ein Ort aus der Zukunft. Uns fällt auf, dass fast alle Leute ständig mit ihrem Tablet oder Handy beschäftigt sind (manchmal gleichzeitig mit beidem). Sogar im Gehen gucken einige Leute Filme oder spielen Computerspiele. Wir fallen auf so ganz ohne Gerät. Der botanische Garten hier ist riesig und wir schaffen es nicht, alle Bereiche anzusehen. Aber zumindest den Orchideengarten, den einzigen Teil, für den man Eintritt zahlen muss. Es gibt auch einen Grund, warum hier alles so gut wächst: In Singapur ist es nicht nur heiß, sondern auch ziemlich feucht und heftige tropische Regengüsse sind keine Seltenheit. Morgen nehmen wir aber den Schirm mit!
Chinatown
Buddha-Tempel
Fressmeile in Chinatown
Gewächshaus im Orchideengarten
Donnerstag, 3. September 2015
Im chinesischen Viertel in Singapur kann man auch einen großen indischen Tempel besichtigen, der eigentlich in Little India stehen müsste. Einen chinesischen Tempel mit Hunderten von kleinen Buddha-Statuen gibt es aber auch. Und natürlich kann man den Lieblingsbeschäftigungen der Chinesen nachgehen: Shoppen und Essen. Im Food Court gibt es unzählige Stände mit Speisen aus diversen Gegenden Chinas. Besonders gut sind die Desserts! Singapur ist eine richtige Hightech-Stadt und wirkt teilweise wie ein Ort aus der Zukunft. Uns fällt auf, dass fast alle Leute ständig mit ihrem Tablet oder Handy beschäftigt sind (manchmal gleichzeitig mit beidem). Sogar im Gehen gucken einige Leute Filme oder spielen Computerspiele. Wir fallen auf so ganz ohne Gerät. Der botanische Garten hier ist riesig und wir schaffen es nicht, alle Bereiche anzusehen. Aber zumindest den Orchideengarten, den einzigen Teil, für den man Eintritt zahlen muss. Es gibt auch einen Grund, warum hier alles so gut wächst: In Singapur ist es nicht nur heiß, sondern auch ziemlich feucht und heftige tropische Regengüsse sind keine Seltenheit. Morgen nehmen wir aber den Schirm mit!
Mittwoch, 2. September 2015
Spaziergang am Brisbane River
Mittwoch, 02.9.2015
Da wir heute am frühen Nachmittag abreisen, machen wir vormittags noch einen schönen Spaziergang am Fluss entlang. Mit dem City-Hopper fahren wir zum Ausgangspunkt in der Nähe der Story Bridge. Der Fußweg führt fast die ganze Zeit durch Parkanlagen mit Blick auf den Fluss und die Wolkenkratzer am anderen Ufer. Vor 150 Jahren befand sich dort drüben noch eine Sumpflandschaft und oberhalb der Klippen, die heute von Kletterern genutzt werden, wucherte der Regenwald. Man kann es gar nicht glauben, wenn man jetzt diese riesige, moderne Stadt sieht. Abends landen wir in Singapur.
Dienstag, 1. September 2015
Brisbane for free
Banyan Tree im Botanischen Garten
City Hopper
Hochhäuser bei der Story Bridge
Lagune (vorne) und Brisbane River
Konzertsaal im Rathaus
Flaschenbäume
Unser Hostel - ein ehemaliges Wohnheim der Heilsarmee
Dass in Brisbane die Lebensqualität besonders hoch ist, wird uns schnell klar, als wir in der Stadt unterwegs sind. Alles ist sauber und gepflegt und viele Freizeitangebote sind kostenlos. Am Südufer des Brisbane River gibt es u. a. einen Stadtstrand mit Lagune für die Großen und Wasserspielplatz für die Kleinen, einen Regenwaldpfad und einen Küchengarten mit Obst und Gemüse. Mit dem roten Boot namens City-Hopper kann man eine Tour auf dem Fluss machen und im Stadtzentrum sind zwei kostenlose Buslinien unterwegs, mit denen man viele Sehenswürdigkeiten erreicht. Jeden Dienstag findet mittags ein Konzert im Rathaussaal statt und auch die Führungen durch das Gebäude und die Ausstellungen im Rathausmuseum sind gratis. Gut gefallen uns auch die vielen Kunstwerke, auf die man überall in der Stadt stößt.
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