Samstag, 2. Juni 2018

Extrem viel los in Dubrovnik

Beim Sponza-Palast

Enges Gässchen in der Altstadt

Steiler Treppenweg

Hauptstraße (Stradun)  mit Glockenturm

Borkar- Festung

Am alten Hafen

Stadtmauer und Hafen

Onofrio-Brunnen
Mittwoch, 30. Mai 2018

Bevor wir am Nachmittag nach München zurückfliegen, haben wir noch genug Zeit für einen Besuch in der Altstadt von Dubrovnik. Heute sind hier viele Reisegruppen aus aller Welt unterwegs. Nur in den kleinen Gässchen ist es relativ ruhig. Am alten Hafen werden Schiffstouren angeboten und man kann an vielen Stadtführungen teilnehmen. Auch Themenführungen zur Fernsehserie "Game of Thrones" sind besonders bei Amerikanern sehr beliebt. Entsprechend hoch sind auch die Preise in den Cafés der Altstadt.

Fahrt durch den Durmitor-Nationalpark

Hütten in der Nähe von Zabljak

Der Teich Suva Lokva


Enziane zwischen den Felsen

Am Sedlo-Pass auf 1900 m Höhe

Sedlena Greda (2227 m), auch "Sattel der Götter" genannt

Piva-Stausee, im Hintergrund die Stadt Pluzine

Wandmalereien im Piva-Kloster

Piva-Kloster

Dienstag, 29. Mai 2018

Auf einer Straße, die über den Sedlo-Pass führt, durchqueren wir den Durmitor-Nationalpark. Außer uns sind hier hauptsächlich Motorradfahrer unterwegs, oft in Gruppen. Weiter oben werden die Straßenränder manchmal noch von Schneemauern gesäumt. Auf den Wiesen blühen Enziane und weitere Alpenblumen. Im kleinen Ort Trsa machen wir Mittagspause - glücklicherweise unmittelbar bevor eine größere Reisegruppe eintrifft. Später fahren wir auf engen Serpentinen hinunter zum Piva-Stausee und besichtigen unten das Piva-Kloster mit seinen beeindruckenden Wandmalereien. Dieses Kloster musste dem Stausee weichen und wurde originalgetreu an einer anderen Stelle wieder aufgebaut.

An der tiefsten Schlucht Europas

Unsere Hütte in Borje (ganz links)

Berglandschaft bei Zabljak

Im Hintergrund der höchste Berg Montenegros, der Bobotov Kuk

Brücke über die Taraschlucht

Tara-Fluss

Kloster Dobrilovina


Montag, 28. Mai 2018

Morgens frühstücken wir im Garten vor unserer Hütte mit Blick auf die verschneiten Berge. Danach machen wir eine kleine Wanderung durch die benachbarten Bergdörfer in der Nähe des Schwarzen Sees. Hier gibt es noch kaum richtige Wanderwege - oft fehlt die Markierung bzw. die Beschilderung. Schön sind die blühenden Wiesen! Danach sehen wir uns die berühmte Brücke über die Taraschlucht an. Daneben gibt es auch mehrere Zipline-Zentren, aber wir gehen lieber zu Fuß über die Brücke. Auch auf eine Rafting-Tour verzichten wir. Dafür machen wir einige kurze Spaziergänge hinunter zum leuchtend türkisblauen Tarafluss und zu zwei Klöstern und genießen die wilde Natur an der tiefsten Schlucht Europas.

Besuch im Felsenkloster

Klosterinsel St. Georg bei Perast

Kloster Ostrog - ein beliebtes Wallfahrtsziel

Mosaik am Eingang

Taufkapelle etwas unterhalb

Diverse Mosaiken

Ansturm vor dem Kloster

Eingangstor

Decken, zum Lüften aufgehängt
Der Schwarze See (Crno jezero) bei Zabljak
Sonntag, 27. Mai 2018

Heute fahren wir ins Landesinnere, zunächst durchs Küstengebirge nach Niksic und weiter zum Felsenkloster Ostrog. Die Fahrt auf der schmalen Bergstraße zum Kloster dauert endlos, da so viele Autos und Busse unterwegs sind.  Wir parken in der Nähe der Taufkapelle und legen den Rest der Strecke zu Fuß zurück, auf einem kleinen, steilen Pfad durch den Wald. Oben im Klosterhof liegen viele Matratzen herum und Decken wurden zum Auslüften aufgehängt - anscheinend übernachten viele Leute hier im Freien. Wir stellen uns ans Ende einer Schlange, die sich nur sehr langsam vorwärts bewegt und gelangen schließlich zu einem niedrigen Eingangstor, durch das man zwangsläufig gebückt gehen muss - im Innenraum liegen die Überreste des Heiligen Vasilije in einem Sarg. Die Gläubigen küssen alles Mögliche, auch die Decke über dem Leichnam und das Kreuz, das ihnen ein Priester entgegenhält.
Nachdem wir in einem Restaurant im Ort Povija gegessen haben, setzen wir unsere Fahrt in Richtung Durmitor-Nationalpark fort. Wir übernachten in einer kleinen Hütte in Borje bei Zabljak und haben noch Zeit für eine Wanderung am Schwarzen See.

Hoch über Kotor und Nachmittag am Strand

Kreuzfahrtschiff im Hafen von Kotor

Kirche oberhalb der Altstadt

Anstrengender Treppenweg zur Festung

Festung Sveti Ivan

Blick auf die Bucht von Kotor


Festung
Schöner Badestrand Plavi Horizonti

Kleine Insel mit Kirche
Altstadt von Perast


Sonnenuntergang bei Perast

Samstag, 26. Mai 2018

In Kotor empfiehlt es sich, den gut ausgebauten Weg nach oben zur Kirche und weiter zur Festung zu gehen. Inzwischen kostet die Benutzung der mehr als tausend Treppenstufen pro Person 8 Euro, egal wie weit man läuft. Der Blick über den Fjord ist wunderbar. Unglaublich, wie viele Leute schon am frühen Morgen unterwegs sind. Kein Wunder - ein Kreuzfahrtschiff liegt im Hafen.  Den Nachmittag verbringen wir am Strand Plavi Horizonti, der angeblich im Sommer völlig überlaufen sein soll. Jetzt hat man hier viel Platz im Sand, auch das Wasser ist angenehm warm und sehr sauber, aber leider hat das Strandcafé noch geschlossen. Zum Abschluss des Tages fahren wir nach Perast und essen in einem der schönen Restaurants zu Abend, leider nicht im Freien, da gerade ein Gewitter heranzieht.

Ausflug an die Adria und zum Skutarisee

Exclusiv für Reiche: Hotelinsel Sveti Stefan

Schöne Bucht bei Sveti Stefan

Die Hotelinsel von oben

Hügel ("Sofia Loren") am Skutarisee

Einheimische mit Boot

Ausflugsverkehr im Naturschutzgebiet

Der kleine Ort Virpazar am Skutarisee

Stadtstrand in Petrovac na Moru

Schöner Strand in Petrovac (Lucice)
Freitag, 25. Mai 2018
In der Nähe von Budva liegt die Insel Sveti Stefan, die sicher in jedem Montenegro-Reiseführer abgebildet ist. Allerdings darf sie nur von Hotelgästen betreten werden. Die anderen Urlauber können vom Café gegenüber Fotos machen oder auch oben an der Straße. Man kann auch in dieser exklusiven Gegend am Strand spazierengehen und einen Blick auf die Bodyguards werfen, die da und dort flanieren. Wer wohl hier unter dem Sonnenschirm liegt?
Unser heutiges Ziel ist der Skutarisee, der teilweise auch zu Albanien gehört und unter Naturschutz steht. Der Bootsausflug von Virpazar erweist sich als wenig lohnend, da kaum Wasservögel zu sehen sind. Immerhin blühen viele Seerosen. Der Kapitän ist sehr wortkarg und beschränkt sich darauf, laminierte Infotafeln auszuteilen.
Später besuchen wir Petrovac na Moru und testen die Wasserqualität (super!) und die Strände (eher leer, da noch Vorsaison).