Montag, 23. Mai 2016

Langeoog - heile Welt im Wattenmeer














17. bis 25. Mai 2016

In Langeoog hat man ein wenig das Gefühl, die Zeit sei stehen geblieben - im positiven Sinn. Als Urlauber kann man dort ein paar Gänge herunterschalten, alles geht langsamer und entspannter. Man erkundet die kleine Insel zu Fuß oder per Rad und wenn man auch nach wenigen Tagen meint, alles gesehen zu haben, so gibt es doch immer wieder Neues zu entdecken. Beispielsweise einen zauberhaften Sonnenuntergang am kilometerlangen weißen Sandstrand, die Graugansfamilien auf den Wiesen in der Nähe der Jugendherberge, balzende Fasane und riesige Vogelschwärme im Naturschutzgebiet. Gegen schlechte Laune an Regentagen hilft ein Spaziergang durch die Dünenlandschaft - auch wenn man dabei nass wird - ein Besuch des Wellenbads und ganz sicher (falls man die Gelegenheit dazu hat) ein Konzert der hinreißenden Flinthörners (das ist der Langeooger Shantychor).

In der Stadt des Protz-Bischofs




16.Mai 2016

Dass ausgerechnet Tebartz van Elst den Tourismus in Limburg ankurbeln würde, hätte man wohl nicht vermutet. Doch zumindest wir beide hatten vorher noch nie etwas von Limburg gehört. Nun, auf dem Weg nach Düsseldorf, legen wir in der schönen alten Stadt eine Pause ein und essen in einem gemütlichen Restaurant zu Mittag. Das Ortszentrum mit den vielen Fachwerkhäusern gefällt uns gut. Der Dom ist etwas schlicht - hier hätten wir mehr Protz und Prunk erwartet. Deshalb stoppen wir später noch einmal in Köln, wo der Dom doch noch einige Nummern größer und prachtvoller ist, und bewundern die bunten Fenster.

Stahlbergschleife und Kloster Eberbach






13. bis 16. Mai 2016

Für unser diesjähriges "Peru-Treffen" haben Cilly und Jack zwei besonders schöne Wanderungen ausgewählt und auch das Wetter ist viel besser als bei unserer Anreise quer durch die Unwetterfront. Von der Jugendherberge Burg Stahleck hat man einen wunderbaren Blick auf den Weinort Bacharach. Weitere Höhepunkte der Wanderung sind die Mittagspause inmitten der verfallenen Mauern von Ruine Stahlberg, die Begegnung mit einer Schafsherde sowie der Abstieg entlang der Weinberge von Bacharach.
Am nächsten Tag versammeln wir uns im Weinkeller des Klosters Eberbach zu einer Führung mit Weinprobe - der schwarze Belag auf den Mauern ist durch die Alkoholdämpfe entstanden. Mönche wohnen hier zwar schon seit Langem nicht mehr, man kann sich aber gut vorstellen, wie sie in ihrem ungemütlichen Schlafsaal gefroren haben. In diesen Gemäuern wurde der Film "Der Name der Rose" gedreht.