Sonntag, 6. November 2016

Abschied von La Gomera

San Sebastian am frühen Morgen

Sonnenaufgang mit Fähre



Samstag, 5. November 2016

Unsere Rückreise nimmt einen ganzen Tag in Anspruch - bereits um 5 Uhr morgens werden wir von einem Bus vor unserer Unterkunft abgeholt. Bei Sonnenaufgang warten wir in San Sebastian auf die Fähre nach Teneriffa, danach halten wir uns stundenlang auf dem Flughafen auf, bis wir kurz nach 14 Uhr den Rückflug antreten. Einige Stunden später sitzen wir am Münchener Hauptbahnhof herum ... kurz nach Mitternacht sind wir zu Hause.

Freitag, 4. November 2016

Kleine Ortschaften im Norden Gomeras


Hermigua mit den Roques de San Pedro

Gewinnung von Saft der Kanarischen Dattelpalme

Agulo

Vallehermoso mit Roque Cano

Roque Cano

Vallehermoso von oben

Die geheimnisvollen Quellen von Epina

Feuershow in La Playa

Freitag, 4. November 2016

Um die Orte im Norden La Gomeras zu besuchen, steigen wir auf einen Mietwagen um. Heute ist also "Autowandern" angesagt und wir klappern alle Aussichtspunkte auf der Strecke ab. Da es nachts ziemlich stark geregnet hat, stehen überall noch Wasserpfützen, aber tagsüber scheint wieder die Sonne. In Hermigua machen wir Mittagspause in einem Café mit schönem Obstgarten, in dem viele tropische Früchte wachsen. Das Dorf Agulo durchqueren wir zu Fuß und in Vallehermoso trinken wir Kaffee. Unterwegs kommen wir zu den Quellen von Epina, deren Wasser man der Sage nach in einer bestimmten Reihenfolge trinken muss, um Gesundheit, Reichtum, Glück und Liebe zu gewinnen - zumindest schmeckt es kühl und frisch! Abends steht dann wieder die Trommel- und Feuershow in La Playa auf dem Programm, wobei heute noch eine Hula-Tänzerin auftritt.

Donnerstag, 3. November 2016

Nationalparktour beim Roque Agando

Blick zum Teide
Teide und Roque Agando (noch ganz unscheinbar)
Toller Aussichtspunkt!
Auf dem Höhenweg in Richtung Agando

   
Lorbeerwald

Hauptstraße nach San Sebastian
In der Nähe der Bushaltestelle
Trommel- und Feuershow in La Playa

Donnerstag, 3. November 2016

Schon mehrmals sind wir mit dem Bus an dem Vulkanschlot Roque Agando vorbeigefahren. Heute machen wir dort eine Wanderung, die teilweise durch den Lorbeerwald führt, aber immer wieder schöne Ausblicke auf die Landschaft ermöglicht. Es ist zwar nicht so sonnig wie an den vergangenen Tagen, aber immer noch warm und angenehm. Mittags nehmen wir den Bus zurück nach Valle Gran Rey und den Spätnachmittag verbringen wir in La Playa, wo immer zur Zeit des Sonnenuntergangs am Strand getrommelt wird. Bei Einbruch der Dunkelheit gibt es eine Feuershow.

Mittwoch, 2. November 2016

Kneipentour und Gruselwald

Das Dorf Arure
Aquädukt in Arure
Unterwegs nach Las Hayas
Las Hayas, umgeben von Kanarischen Dattelpalmen
Im Nationalpark Garajonay
Entlang der Schlucht Barranco del Agua
Blick ins Valle Gran Rey
Gasthaus in El Cercado
Sonnenuntergang am Babystrand

Mittwoch, 2. November 2016

Da wir heute besser zu Fuß sind als gestern, wagen wir uns wieder an eine etwas längere Tour: Wir wandern von Arure über Las Hayas nach El Cercado. In Las Hayas besuchen wir das bekannte Gasthaus Casa Montana, in dem uns die (angeblich) über 80-jährige Wirtin freundlich begrüßt und uns davon überzeugt, zum Kaffee noch einen hausgemachten Nusskuchen zu bestellen.  Zum Abschied packt sie uns gleich noch ein paar Äpfel ein. Nun drehen wir eine Runde durch den Nationalpark (Garajonay), in dem jede Menge eigenartig gebogene und von Moos und Flechten bedeckte Bäume wachsen. Diesen Lorbeerwald gibt es hauptsächlich nur noch auf La Gomera. Leider haben wir das Smartphone im Appartment liegen lassen und können die QR-Codes auf dem Lehrpfad nicht abrufen.
Schließlich machen wir noch einen Abstecher ins Töpferdorf El Cercado. Höhepunkt der Wanderung ist die Passage am Rand der tiefen Schlucht Barranco del Agua. Von hier aus entdecken wir in weiter Ferne sogar die Antoniuskapelle wieder. Der letzte steile Anstieg führt uns direkt zur Bar Maria, wo wir umringt von einer größeren deutschen Wandergruppe zu Mittag essen.

Wanderung durchs Großkönigstal und Bootsausflug zu den Orgelpfeifen

 Dorf im Valle Gran Rey
 Antoniuskapelle bei El Retamal
 Dörfer im oberen Talabschnitt
 Terrassenlandschaft
 Unser Ausflugsboot im Hafen
 Organos mit Teide im Hintergrund
 Naturwunder Organos
 Berg hinter der Playa del Inglés
 Gruppe von Delfinen
Sonnenuntergang mit Hautacuperche

Dienstag, 1. November 2016

Die Strecke, die wir schon mehrfach mit dem Bus entlanggefahren sind, legen wir heute zu Fuß zurück. Wir beginnen bei der Antoniuskapelle und spazieren durchs Valle Gran Rey, überwiegend auf dem Gehweg neben der Hauptstraße. Die Kapelle erinnert an eine Zeit, in der die Bewohner der verschiedenen Dörfer eine Art "Wasserkrieg" geführt haben, denn auf den zahlreichen Terrassenfeldern wurden Gemüse, Getreide und Obst angebaut und zeitweise herrschte große Wasserknappheit. Inzwischen werden die meisten Terrassen nicht mehr bewirtschaftet und die Einwohner kaufen ihre Lebensmittel im Supermarkt. 
Nachmittags findet eine Bootstour zu den Organos an der Nordküste statt - außer uns sind noch etliche andere Touristen an Bord, überwiegend Deutsche. Vor dem beeindruckenden Naturdenkmal schaukelt das Schiff ganz gewaltig, trotzdem schießen wir viele Fotos. Wider Erwarten wird niemand seekrank! Wir lassen uns auf der Rückfahrt die angebotenen Tapas schmecken und kurz bevor wir im Hafen einlaufen, sichtet der Bootsführer eine Gruppe von Delfinen. Einer davon springt sogar vor unserem Boot senkrecht aus dem Wasser. 

Montag, 31. Oktober 2016

Abstieg vom Aussichtspunkt Degollada de Peraza nach San Sebastian

Degollada de Peraza
Wanderweg mit Teide im Hintergrund ...
und mit uns im Vordergrund

Roque de Sombrero
Auf dem Weg nach San Antonio
Kirche Nuestra Senora de Asuncion in
San Sebastian
Bunte Schachteln am Berg: Häuser in 
San Sebastian

Montag, 31. Oktober 2016

Eine ähnliche Wanderung wie gestern steht heute auf dem Programm, nur diesmal nach Osten in Richtung Inselhauptstadt. Wir starten an einem geschichtsträchtigen Ort, dort wo sich die Ureinwohner gegen die spanischen Grundherren aufgelehnt haben (oder so). Auch dieser Weg beginnt eher harmlos. Er führt zunächst die meiste Zeit oberhalb der Autostraße entlang und bietet schöne Ausblicke auf den Vulkan Teide (auf der Nachbarinsel Teneriffa) sowie den Hutfelsen (Roque del Sombrero) mit den vielen aufgegebenen Terrassenfeldern. Wir begegnen Schafen, bellenden Hunden hinter sicheren Zäunen und Bauarbeitern, die den Wanderweg reparieren bzw. verbreitern. Dann lassen wir uns von einem gelben Pfeil in die Irre führen und folgen - was uns später klar wird - einem ganz neuen Wanderweg (der noch nicht auf der Karte eingezeichnet ist). Wir landen zwar in einem sehr schönen Seitental, aber der Abstecher nach San Antonio war sicher nicht geplant und beschert uns ein paar zusätzliche Kilometer. Kein Wunder, dass wir in San Sebastian dann auch noch ganz knapp den geplanten Bus verpassen. Dafür kennen wir jetzt die Sehenswürdigkeiten der Stadt!

Sonntag, 30. Oktober 2016

Abstieg von Chipude ins Tal des großen Königs

Strand bei der Bushaltestelle
La Matanza mit Wasserstelle und Berg
Im Barranco de Matanza
Wanderweg zwischen Steinmauern und Agaven
Berg bei Chipude
Kapelle Unserer Frau von Guadelupe
Blick vom Wanderweg ins Valle Gran Rey
Palmen im Tal
Sonnenuntergang in La Puntilla
Sonntag, 30. Oktober 2016

Morgens um acht fahren wir mit dem Bus Linie 1 nach Chipude (Heute fahren nur zwei Busse in diese Richtung, einer davon am späten Nachmittag!). Von hier aus wandern wir zurück nach Puntilla, wo wir wohnen - das ist die Tour Nr. 13 in unserem Wanderführer. Trotz des schönen Wetters sind wir fast alleine unterwegs, nur ein paar Jäger streifen in Tarnkleidung durch die Gegend und ballern von Zeit zu Zeit (hoffentlich nicht auf uns!). Die Landschaft wirkt sehr trocken, doch die Palmen, Opuntien und Agaven bilden einen frisch-grünen Kontrast. Die meiste Zeit verläuft die Wanderung eher gemäßigt, aber der Abstieg über den Pass ins Valle Gran Rey ist nicht ohne! Insgesamt steigen wir über 1000 Meter ab, eine Herausforderung für unsere untrainierten Kniegelenke und Beinmuskeln. Dafür plantschen wir nachmittags im Pool und genießen am Abend den spektakulären Sonnenuntergang am benachbarten Strand.